Der richtige Stromtarif entscheidet darüber, wie günstig eine Wärmepumpe im Alltag tatsächlich läuft. Genau aus diesem Grund bieten viele Energieversorger spezielle Wärmepumpentarife an: getrennte Stromtarife mit oft deutlich günstigeren Preisen, speziell für den Heizbetrieb. Doch wann lohnt sich so ein Tarif wirklich, wie funktioniert er – und was sollten Hausbesitzer unbedingt beachten?

Zusammenfassung

  • Ein Wärmepumpentarif ist ein eigener, meist günstigerer Stromtarif speziell für den Heizbetrieb und läuft über einen separaten Zähler.


  • Lohnend wird der Tarif ab etwa 2.500–3.000 kWh Jahresverbrauch – sonst frisst die Grundgebühr den Preisvorteil auf.


  • Wärmepumpenstrom ist nicht automatisch günstiger: Arbeitspreis, Grundgebühr, Netzentgelte und Sperrzeiten unterscheiden sich je nach Anbieter und Region stark.


  • Durch einen Wärmepumpentarif können je nach Verbrauch und Standort 420–630 € pro Jahr eingespart werden.


  • Die Kombination aus Wärmepumpentarif und Photovoltaik ist wirtschaftlich sehr attraktiv, da selbst erzeugter Solarstrom den Netzbezug zusätzlich senkt.

Inhaltsverzeichnis

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Was ist ein Wärmepumpentarif?

Ein Wärmepumpentarif ist ein eigener Stromtarif speziell für den Betrieb der Wärmepumpe. Er läuft über einen separaten Zähler oder einen Zweitarifzähler (HT/NT) und wird in vielen Regionen günstiger angeboten als normaler Haushaltsstrom.


Der Grund: Wärmepumpen gelten als steuerbare Verbrauchseinrichtung. Das bedeutet, dass der Netzbetreiber die Anlage für kurze Zeit herunterregeln oder vorübergehend abschalten kann, wenn das Stromnetz entlastet werden muss. Im Gegenzug zahlt der Betreiber geringere Netzentgelte, und genau dieser Vorteil wird als günstiger Wärmepumpenstrom an den Kunden weitergegeben.


Warum gibt es Wärmepumpenstromtarife?

Wärmepumpen entlasten Stromnetze, weil sie flexibel steuerbar sind. Dieses Entgegenkommen wird finanziell belohnt. Für Hausbesitzer bedeutet das: geringere Arbeitspreise und oft deutliche jährliche Einsparungen gegenüber dem Haushaltsstrom.


Wann ist ein Wärmepumpentarif sinnvoll?

Ein Wärmepumpentarif lohnt sich vor allem dann, wenn der Heizstromverbrauch hoch genug ist, damit der günstigere Arbeitspreis die zusätzliche Grundgebühr des Zählers ausgleicht. Typisch sinnvoll ist er bei ab ca. 2.500–3.000 kWh Jahresverbrauch.


Je höher der Wärmepumpenverbrauch, desto größer die Ersparnis. Bei kleinen Verbrauchern kann die Grundgebühr dagegen den Vorteil komplett neutralisieren.


Wie teuer ist der Wärmepumpenstrom?

Strom für Wärmepumpen ist in der Regel deutlich günstiger als normaler Haushaltsstrom. Während viele Haushalte aktuell rund 35 Cent pro Kilowattstunde zahlen, liegen Wärmepumpentarife häufig im Bereich von etwa 22 bis 25 Cent. Genau dieser Preisvorteil macht sich im Alltag bemerkbar: Je höher der Verbrauch der Wärmepumpe, desto größer der Unterschied auf der Jahresabrechnung. Vor allem moderne Anlagen mit guter JAZ profitieren stark davon, weil der benötigte Strom zu einem niedrigeren Arbeitspreis abgerechnet wird.


Ist Wärmepumpenstrom immer günstiger als Haushaltsstrom?

Nein. Zwar ist der Arbeitspreis meist niedriger, aber:


  • manche Anbieter haben hohe Grundpreise

  • regionale Netzentgelte unterscheiden sich stark

  • nicht jeder Netzbetreiber bietet attraktive WP-Tarife


In vielen Fällen ist ein WP-Tarif günstiger — aber der Vergleich entscheidet.

Vergleich Wärmepumpenstrom vs. normaler Netzstrom

Ein Beispiel macht es greifbar. Ein Neubau mit 3.500 kWh Wärmepumpenstrom:


  • Haushaltsstrom (40 ct/kWh): ca. 1.400 €/Jahr

  • Wärmepumpentarif (22–28 ct/kWh): ca. 770–875 €/Jahr


Ersparnis: 525 bis 630 €/Jahr – abhängig von Tarif, Region und Netzbetreiber.


Strompreisentwicklung der letzten Jahre

Hier ein kurzer Überblick über die Entwicklung des Strompreises der letzten Jahre:

Eine Graphik über die Strompreisentwickung der letzten Jahre
Eine Graphik über die Strompreisentwickung der letzten Jahre
Eine Graphik über die Strompreisentwickung der letzten Jahre

Brauchen sie einen zweiten Stromzähler?

In der Regel ja, denn nur so kann der Wärmepumpentarif separat abgerechnet werden. Das kann ein eigener Wärmepumpenzähler oder ein Zweitarifzähler (HT/NT) sein.

Ein zusätzlicher Zähler lohnt sich, wenn der Verbrauch hoch genug ist, um die Grundgebühr einzusparen.


Regionale Preisunterschiede

Die größten Unterschiede entstehen durch Netzentgelte. In manchen Netzgebieten können sie den Wärmepumpenstrom um 5–10 Cent/kWh verteuern oder vergünstigen.

Deshalb schneiden Haushalte je nach Standort völlig unterschiedlich ab.

Was beeinflusst die Kosten eines Wärmepumpentarifs?

Achten Sie besonders auf:


  1. Arbeitspreis pro kWh

  2. Grundgebühr

  3. Preisgarantie (mind. 12 Monate)

  4. Sperrzeiten / Abschaltbedingungen

  5. Laufzeit

  6. Zählerkosten / Messstellenbetrieb


Gerade die Grundgebühr entscheiden oft darüber, ob sich der Tarif lohnt.

Wärmepumpe + Photovoltaik: Macht ein Tarif dann noch Sinn?

Ja, in vielen Fällen sogar besonders.

Eine PV-Anlage deckt einen Teil des Wärmepumpenstroms ab, der übrige Rest wird über den günstigeren Wärmepumpentarif bezogen. Ohne Speicher lassen sich oft 25–35 %, mit Speicher 40–60 % des WP-Stroms selbst erzeugen.


PV ersetzt den Wärmepumpentarif nicht, sondern senkt zusätzlich den Netzstrombedarf. Die Kombination ist wirtschaftlich sehr stark.

Mehr zum Thema Wärmepumpe + Photovoltaik finden Sie in Kapitel 3 unseres Handbuchs.

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Fazit

Ein Wärmepumpenstromtarif kann die Heizkosten deutlich senken, vorausgesetzt Verbrauch, Tarifbedingungen und Zählerkonzept passen zusammen. Wer zusätzlich eine Photovoltaikanlage nutzt und regelmäßig Tarife vergleicht, kann seine jährlichen Heizkosten spürbar reduzieren. Für Haushalte mit mittlerem und hohem Verbrauch gehört der Wärmepumpentarif heute zu den wirtschaftlichsten Lösungen im Betrieb einer Wärmepumpe.

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