Wer ein Haus mit 200 qm Wohnfläche beheizen möchte, stellt sich schnell die Frage: Wie viel kW Heizleistung muss die Wärmepumpe haben? Die Antwort hängt stark vom Gebäudetyp, der Dämmung und dem Standort ab. Während ein unsanierter Altbau bis zu 24 kW erfordert, reichen in einem Neubau mit guter Dämmung oft schon 8 bis 12 kW.

Zusammenfassung

  • Ein Passivhaus mit 200 qm benötigt etwa 3 kW Heizleistung, ein Neubau rund 8–12 kW


  • Ein sanierter Altbau liegt bei ca. 16 kW, ein unsanierter Altbau bei bis zu 24 kW


  • Klima, Dämmstandard und Heizsystem beeinflussen die Dimensionierung stark


  • Eine korrekte Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 verhindert Über- oder Unterdimensionierung


  • Förderungen durch BAFA und KfW reduzieren Anschaffungskosten erheblich


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Grundlagen zur Berechnung der Heizleistung

Die richtige Dimensionierung einer Wärmepumpe entscheidet über Effizienz und Kosten. Wird die Anlage zu klein gewählt, läuft sie ständig am Limit. Ist sie zu groß, schaltet sie sich ständig ein und aus, was unnötig Strom verbraucht. Basis für die Berechnung ist der spezifische Wärmebedarf pro Quadratmeter.

Einflussfaktoren für die Dimensionierung

Der wichtigste Faktor ist der Dämmstandard. Ein gut isoliertes Gebäude benötigt deutlich weniger Heizleistung als ein unsanierter Altbau. Auch der Gebäudetyp spielt eine große Rolle: Neubauten nach EnEV liegen im Schnitt bei 8–12 kW, während Passivhäuser mit rund 3 kW auskommen. Ein unsanierter Altbau dagegen kann bis zu 24 kW erfordern.


Dazu kommt die regionale Klimazone. In kälteren Regionen steigt die Heizlast um bis zu 20 %, während in milderen Lagen weniger Leistung nötig ist. Auch das Heizsystem ist entscheidend: Fußbodenheizungen arbeiten effizienter als klassische Heizkörper, da sie mit niedrigeren Vorlauftemperaturen auskommen. Schließlich beeinflussen auch die individuellen Heizgewohnheiten den Bedarf – wer dauerhaft hohe Raumtemperaturen wünscht, braucht mehr kW als jemand, der nur selektiv heizt.

Formel zur Berechnung

Eine einfache Faustformel lautet:
Wohnfläche (m²) × spezifischer Wärmebedarf (kW/m²)


Beispiel für 200 qm:


  • Neubau mit 0,05 kW/m² → 200 × 0,05 = 10 kW

  • Unsanierter Altbau mit 0,12 kW/m² → 200 × 0,12 = 24 kW


Wer exakte Werte möchte, sollte die Heizlast nach DIN EN 12831 berechnen lassen. Diese berücksichtigt Transmissionswärmeverluste über Wände, Dach und Fenster sowie Lüftungsverluste – und liefert so ein sehr genaues Ergebnis.

Mehr zum Thema Dimensionierung finden Sie in Kapitel 3 unseres Handbuchs.

Mehr zum Thema Dimensionierung finden Sie in Kapitel 3 unseres Handbuchs.

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Empfohlene kW-Leistung für 200 qm Wohnfläche

Die empfohlene Heizleistung hängt stark vom Gebäudetyp ab. Ein modernes Passivhaus benötigt bei 200 qm Wohnfläche nur etwa 3 kW, da der Wärmeverlust minimal ist. Neubauten nach EnEV liegen im Schnitt zwischen 8 und 12 kW. Bei einem sanierten Altbau erhöht sich der Bedarf auf rund 16 kW. Ein unsanierter Altbau ohne Dämmung benötigt dagegen bis zu 24 kW.


Gebäudetyp

Heizleistung pro m²

Gesamtleistung für 200 qm

Passivhaus

0,015 kW/m²

ca. 3 kW

Neubau nach EnEV

0,04–0,06 kW/m²

ca. 8–12 kW

Sanierter Altbau

0,08 kW/m²

ca. 16 kW

Unsanierter Altbau

0,12 kW/m²

ca. 24 kW


Die Tabelle zeigt, wie groß die Unterschiede sein können. Daher ist eine individuelle Berechnung immer sinnvoll.

Auswahl der passenden Wärmepumpe

Neben der Heizlastberechnung ist auch die Wahl des Wärmepumpentyps wichtig. Luft-Wasser-Wärmepumpen sind am weitesten verbreitet, da sie vergleichsweise günstig und einfach zu installieren sind. Ihre Effizienz sinkt allerdings bei sehr niedrigen Temperaturen. Sole-Wasser-Wärmepumpen (Erdwärme) arbeiten deutlich effizienter und liefern auch im Winter stabile Werte, erfordern aber Erdarbeiten und sind in der Anschaffung teurer. Wasser-Wasser-Wärmepumpen gehören zu den effizientesten Systemen, sind jedoch genehmigungspflichtig und nicht überall umsetzbar.


Egal für welches System Sie sich entscheiden – ein hydraulischer Abgleich ist entscheidend, um die Effizienz der gesamten Anlage zu sichern.

Stromverbrauch und Effizienz

Die Effizienz einer Wärmepumpe wird über die Jahresarbeitszahl (JAZ) angegeben. Eine JAZ von 4 bedeutet, dass aus 1 kWh Strom im Jahresdurchschnitt 4 kWh Wärme entstehen.


Für ein 200 qm großes Neubauhaus mit rund 10 kW Heizlast ergibt sich folgender Richtwert:


  • Wärmebedarf: ca. 20.000 kWh pro Jahr

  • Bei JAZ 4 → Stromverbrauch ca. 5.000 kWh

  • Bei einem Strompreis von 0,30 €/kWh → etwa 1.500 € Heizkosten pro Jahr


Damit liegen die Betriebskosten einer Wärmepumpe deutlich unter denen klassischer Heizsysteme.

Kosten & Förderung einer Wärmepumpe für 200 qm

Die Anschaffungskosten variieren je nach Art der Wärmepumpe. Luft-Wasser-Wärmepumpen kosten zwischen 15.000 und 18.000 Euro. Sole-Wasser-Wärmepumpen liegen bei 20.000 bis 27.000 Euro, da zusätzliche Erdarbeiten nötig sind. Wasser-Wasser-Wärmepumpen bewegen sich in einem ähnlichen Bereich, sind aber standortabhängig.


Die laufenden Betriebskosten liegen – abhängig von Effizienz und Wärmepumpentyp – zwischen 900 und 1.600 Euro jährlich.


Staatliche Förderungen senken die Investitionskosten deutlich. Über die BAFA sind Zuschüsse von bis zu 40 % möglich, die KfW bietet ergänzende Kredite mit Tilgungszuschüssen. Voraussetzung ist meist eine Jahresarbeitszahl von mindestens 3,0 sowie ein hydraulischer Abgleich des Heizsystems.

Fazit

Für eine Wohnfläche von 200 qm bewegt sich der Heizbedarf zwischen 8 und 24 kW. Neubauten benötigen mit 8–12 kW deutlich weniger als unsanierte Altbauten, die mit bis zu 24 kW kalkuliert werden müssen.


Eine präzise Heizlastberechnung ist entscheidend, um die richtige Anlagengröße zu wählen. So vermeiden Sie unnötige Kosten und stellen sicher, dass Ihre Wärmepumpe effizient arbeitet. Mit den passenden Förderungen lohnt sich die Investition langfristig sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch.

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