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Bei einer Wärmepumpe zählt nicht nur der Kaufpreis, sondern vor allem, wann sich die Investition durch geringere Heizkosten und Förderungen wieder auszahlt, das nennt man Amortisation.

Zusammenfassung

  • Die Amortisation beschreibt, wann sich die Investition einer Wärmepumpe durch geringere Heizkosten auszahlt.


  • Eine gute Amortisationszeit liegt meist zwischen 8 und 15 Jahren, unter idealen Bedingungen auch bei 5 bis 10 Jahren.


  • Entscheidend sind Anschaffungskosten, Effizienz, Strompreis, Dämmung und Förderungen.


  • In Deutschland sind Wärmepumpen teurer durch prozentuale Förderung, Bürokratie und überdimensionierte Systeme.


  • Bis 2030 sollen die Preise durch Massenproduktion um bis zu 40 % sinken, während fossile Heizungen teurer werden.

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Was bedeutet Amortisation?

Im Allgemeinen bedeutet Amortisation, dass sich eine Investition nach einer gewissen Zeit durch eingesparte Kosten selbst bezahlt macht. Bei Heizsystemen bezieht sich das immer auf einen Vergleich, zum Beispiel zwischen einer Wärmepumpe und einer Gas- oder Ölheizung. Erst wenn die anfänglich höheren Kosten der Wärmepumpe durch die geringeren Betriebskosten ausgeglichen sind, spricht man von einer Amortisation. Ab dann beginnt die Anlage, im Vergleich zum alten Heizsystem, echtes Geld zu sparen.


Ein Simples Beispiel: Kostet eine Investition 8.000 € und spart 1.000€ pro Jahr, ist es nach 8 Jahren amortisiert. Ab diesem Zeitpunkt Sparen Sie Jährlich 1.000 €.

Wie hoch ist die Amortisationszeit einer Wärmepumpe?

Wie hoch die Amortisationszeit einer Wärmepumpe ist, ist individuell und hängt von dem Preis der Wärmepumpe und den Betriebskosten ab. Diese müssen mit dem bisherigen Heizsystem verglichen werden um eine korrekte Amortisationszeit zu errechnen.


Grundsätzlich gilt: Je geringer die Investition und die Betriebskosten, desto schneller amortisiert sich die Wärmepumpe.

Beispielrechnungen der Amortisation einer Wärmepumpe

Ein durchschnittlicher Neubau mit 150 Quadratmeter, bekommt eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Die Anschaffungskosten inklusive betriebsbereiter Installation beträgt 30.000 € (Gesamtkosten).


Mit einer Förderung von 55% werden 16.500 € bezuschusst. Das heißt der Eigenanteil liegt bei 13.500 €.


Bei der Nutzung einer Gasheizung würden Kosten von 2.000 € pro Jahr entstehen. Mit der Wärmepumpe hingegen nur 1.000 €. Demnach würden 1.000 € pro Jahr eingespart werden.


Die Amortisationszeit in diesem Szenario: 13,5 Jahre


Förderungen können die Amortisationszeit enorm verkürzen.

Was ist eine gute Amortisationszeit einer Wärmepumpe?


Eine gute Amortisationszeit für eine Wärmepumpe liegt in der Regel zwischen 8 und 15 Jahren. Das bedeutet, dass sich die Investition nach dieser Zeit durch die eingesparten Heizkosten ausgeglichen hat. Mit optimalen Bedingungen, wie einer guten Dämmung, günstigen Strompreisen oder der Nutzung von eigenem PV-Strom, kann sich die Wärmepumpe sogar schon nach etwa 5 bis 10 Jahren amortisieren.


Mit unserem Amortisationsrechner können sie ihre Individuelle Amortisationszeit berechnen.

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Faktoren, die die die Amortisationszeit beeinflussen

Die Amortisationszeit einer Wärmepumpe hängt von mehreren Punkten ab. Entscheidend sind vor allem die Investitionskosten, die Betriebskosten, die Effizienz der Anlage und die Bedingungen vor Ort.


  • Investitionskosten: Die Anschaffungskosten unterscheiden sich je nach Wärmepumpenart. Erd- und Wasserwärmepumpen sind teurer, arbeiten aber effizienter. Förderungen können die Anfangskosten deutlich senken.

  • Betriebskosten: Der Strompreis, die Jahresarbeitszahl (JAZ) und das ersetzte Heizsystem beeinflussen, wie schnell sich die Anlage rechnet. Eine hohe Effizienz und günstiger Strom verkürzen die Amortisationszeit.

  • Gebäudeeigenschaften: Eine gute Dämmung und niedrige Vorlauftemperaturen verbessern die Effizienz. In kalten Regionen steigt der Stromverbrauch, was die Amortisationszeit verlängern kann.

  • Photovoltaik: Die Kombination mit einer PV-Anlage senkt die Stromkosten und kann die Amortisationszeit um mehrere Jahre verkürzen.

  • Warmwasserbedarf: Ein hoher Warmwasserverbrauch erfordert höhere Temperaturen und kann die Effizienz leicht verringern.

Warum sind Wärmepumpen so teuer?

Wärmepumpen sind in Deutschland oft teurer als in vielen anderen Ländern, und das hat mehrere Gründe. Ein zentraler Punkt ist die staatliche Förderung. Statt eines festen Zuschusses wird hier ein prozentualer Anteil der Investitionskosten gefördert. Steigen die Preise, erhöht sich automatisch auch der Förderbetrag. Das führt dazu, dass Hersteller und Installationsbetriebe kaum unter Druck stehen, ihre Preise zu senken. In Ländern mit festen Förderbeträgen funktioniert das besser, weil dort klare Preisgrenzen gesetzt werden, die den Marktpreis natürlich begrenzen.


Auch der bürokratische Aufwand spielt eine große Rolle. Für eine Förderung müssen zahlreiche Nachweise und Dokumente eingereicht werden, etwa zum hydraulischen Abgleich oder zur Energieeffizienz. Das kostet Zeit, Personal und damit Geld, was sich letztlich im Endpreis widerspiegelt.


Ein weiterer Punkt ist die Ausstattung vieler Systeme. In Deutschland werden häufig Komplettanlagen angeboten, die weit über den eigentlichen Bedarf hinausgehen. Statt einer einfachen, funktionalen Lösung landen oft überdimensionierte Systeme im Angebot, die die Gesamtkosten zusätzlich erhöhen.

Preisentwicklung einer Wärmepumpe

Bis 2030 werden Wärmepumpen voraussichtlich deutlich günstiger. Schon ab 2025 ist mit sinkenden Preisen zu rechnen. Nach dem deutlichen Rückgang im Jahr 2024 erwartet der Bundesverband Wärmepumpe für 2025 wieder rund 30 Prozent mehr Verkäufe.


Ab 2027 wird der EU-Emissionshandel (ETS 2) auch auf Gas und Heizöl ausgeweitet. Dabei müssen Unternehmen für jede ausgestoßene Tonne CO₂ ein Zertifikat kaufen, das aktuell rund 100 Euro kostet. Laut Prognosen könnte der Preis bis 2030 auf bis zu 300 Euro pro Tonne steigen. Für Hausbesitzer bedeutet das: Die jährlichen Heizkosten für Gas- und Ölheizungen könnten sich um mehrere Hundert Euro erhöhen. Wärmepumpen werden damit deutlich wirtschaftlicher.


Der Verband geht davon aus, dass spätestens 2030 rund 500.000 Wärmepumpen pro Jahr installiert werden könnten, bei stabilen Förderbedingungen eventuell schon ab 2027. Die Hersteller investieren in den Jahren 2024 und 2025 rund 7 Milliarden Euro in neue Produktionsstätten und Automatisierung. Ziel ist es, durch Massenproduktion und technische Verbesserungen die Herstellungskosten bis 2030 um bis zu 40 Prozent zu senken. Das würde die Anschaffungspreise vieler Modelle von derzeit rund 18.000 bis 25.000 Euro auf etwa 12.000 bis 15.000 Euro senken.

Preisentwicklung von Wärmepumpen (2024 - 2030)
Preisentwicklung von Wärmepumpen (2024 - 2030)
Preisentwicklung von Wärmepumpen (2024 - 2030)

Warum sich der Blick nach vorn lohnt

Wärmepumpen sind zwar in der Anschaffung noch teurer, rechnen sich aber immer schneller. Mit fallenden Gerätepreisen, steigenden CO₂-Kosten und günstigen Förderungen verkürzt sich die Amortisationszeit deutlich. Wer heute investiert, sichert sich langfristig stabile Heizkosten und spart jedes Jahr bares Geld. Besonders in Kombination mit eigener PV-Anlage wird der Betrieb nahezu kostenneutral und ist wirtschaftlich kaum zu schlagen.

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