Noch immer heizen mehr als fünf Millionen Haushalte in Deutschland mit Öl. Diese Heizungen verursachen hohe CO₂-Emissionen, sind abhängig von schwankenden Rohstoffpreisen und ab 2026 dürfen keine neuen Anlagen mehr installiert werden. Wer seine alte Ölheizung gegen eine Wärmepumpe austauscht, profitiert nicht nur von staatlichen Förderungen, sondern spart auch langfristig Heizkosten.

Zusammenfassung

  • Eine Ölheizung ist teuer, umweltschädlich und wird ab 2026 nicht mehr zugelassen


  • Der Wechsel auf eine Wärmepumpe kostet je nach System 17.000 bis 40.000 Euro


  • Mit BAFA- und KfW-Förderungen sind Zuschüsse bis zu 70 % möglich


  • Wärmepumpen senken die jährlichen Heizkosten deutlich und arbeiten klimafreundlich


  • Der Umstieg lohnt sich besonders bei steigenden CO₂-Preisen und steigenden Ölpreisen


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Ölheizung in Deutschland – Kosten und Probleme

Ölheizungen gelten seit Jahrzehnten als verlässlich, doch sie sind inzwischen teuer und klimaschädlich. Ein durchschnittlicher Haushalt mit 200 Quadratmetern Wohnfläche zahlt jährlich rund 2.500 Euro für Heizöl. Hinzu kommen Wartungskosten sowie Gebühren für den Schornsteinfeger. Neben den hohen laufenden Kosten ist vor allem der CO₂-Ausstoß problematisch. Öl gehört zu den fossilen Brennstoffen mit der schlechtesten Klimabilanz.


Der Gesetzgeber reagiert darauf: Ab 2026 dürfen keine neuen Ölheizungen mehr eingebaut werden. Bestehende Anlagen dürfen zwar weiterlaufen, doch mit jedem Jahr steigen die Betriebskosten – nicht zuletzt durch die CO₂-Abgabe. Für Hausbesitzer wird es also zunehmend unattraktiv, an dieser Heizform festzuhalten.

Wärmepumpe statt Ölheizung – die bessere Alternative

Wärmepumpen sind die logische Antwort auf die Probleme der Ölheizung. Sie nutzen erneuerbare Energiequellen aus Luft, Wasser oder Erde und arbeiten deutlich effizienter. Während eine Ölheizung vollständig auf den Brennstoff angewiesen ist, erzeugt eine Wärmepumpe aus einer Kilowattstunde Strom drei bis fünf Kilowattstunden Wärme. Damit sinken die jährlichen Heizkosten spürbar.


Auch die Klimabilanz verbessert sich erheblich. Eine Wärmepumpe stößt keine direkten Emissionen aus und kann mit grünem Strom sogar komplett klimaneutral betrieben werden. Zusätzlich sind Immobilien mit Wärmepumpe zukunftssicher – sowohl im Hinblick auf gesetzliche Vorgaben als auch auf den Wiederverkaufswert.

Kosten beim Umrüsten von Öl auf Wärmepumpe

Die Umrüstung ist mit Investitionskosten verbunden, die sich nach Art der Wärmepumpe und dem Gebäudezustand unterscheiden. Zunächst fallen Ausgaben für die Demontage und Entsorgung der alten Ölheizung sowie der Tanks an. Dafür sollten Hausbesitzer etwa 700 bis 1.000 Euro einkalkulieren.


Die eigentliche Wärmepumpe macht den größten Kostenblock aus. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist mit 15.000 bis 25.000 Euro die günstigste Lösung. Für eine Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Erdsonden oder -kollektoren werden in der Regel 20.000 bis 30.000 Euro fällig, während eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe bei rund 25.000 bis 35.000 Euro liegt.


Hinzu kommen Installationsarbeiten sowie mögliche Anpassungen am Heizsystem, zum Beispiel ein hydraulischer Abgleich oder der Austausch alter Heizkörper. Dafür müssen je nach Umfang weitere 1.000 bis 5.000 Euro eingeplant werden.


Im laufenden Betrieb zeigt sich der Vorteil der Wärmepumpe deutlich. Während ein Ölheizsystem mit rund 2.500 Euro jährlich zu Buche schlägt, liegen die Stromkosten einer Wärmepumpe meist bei 1.500 Euro. Über einen Zeitraum von zehn Jahren ergibt sich so eine Ersparnis von etwa 10.000 Euro – zusätzlich zu den eingesparten CO₂-Abgaben.

Mehr zum Thema Kosten beim Umrüsten finden Sie in Kapitel 5 unseres Handbuchs.

Mehr zum Thema Kosten beim Umrüsten finden Sie in Kapitel 5 unseres Handbuchs.

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Förderung für den Wechsel zur Wärmepumpe

Die staatliche Unterstützung macht den Umstieg besonders attraktiv. Über die BAFA können Hausbesitzer beim Austausch einer alten Ölheizung Zuschüsse von bis zu 40 Prozent der Investitionskosten erhalten.


Wird gleichzeitig auf eine Wärmepumpe umgestellt, die erneuerbare Energien nutzt, steigt die Förderung auf bis zu 70 Prozent. Ergänzend stehen KfW-Kredite mit Tilgungszuschüssen zur Verfügung, die die Finanzierung erleichtern.


Wichtig ist, dass die Fördermittel vor Beginn der Sanierung beantragt werden. Voraussetzung sind in der Regel eine Jahresarbeitszahl von mindestens 3,0 sowie die Installation durch einen Fachbetrieb. Auch ein hydraulischer Abgleich des Heizsystems gehört zu den Pflichtvorgaben.

Ablauf der Umrüstung – Schritt für Schritt

Der Wechsel von einer Ölheizung zur Wärmepumpe folgt einem klaren Ablauf.


  1. Zunächst erfolgt eine Beratung durch einen Fachbetrieb, der die Heizlast berechnet und die passende Wärmepumpe empfiehlt.

  2. Anschließend wird die alte Heizung mitsamt Öltank entfernt.

  3. Danach erfolgt die Installation der neuen Wärmepumpe, die je nach Typ unterschiedlich aufwendig ist.

  4. Bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe genügt meist die Aufstellung im Außenbereich, während für eine Sole-Wasser-Wärmepumpe Erdarbeiten notwendig sind.

  5. Abschließend wird das System durch einen hydraulischen Abgleich optimiert.


Mit der richtigen Vorbereitung und Planung dauert die gesamte Umrüstung in der Regel nur wenige Wochen.

Wärmepumpe im Altbau – geht das?

Viele Hausbesitzer fragen sich, ob eine Wärmepumpe auch in älteren Gebäuden sinnvoll ist. Grundsätzlich funktioniert der Einsatz auch im Altbau, allerdings hängt die Effizienz stark vom Dämmzustand ab. Sanierungen wie neue Fenster oder eine verbesserte Dämmung senken den Heizbedarf deutlich.


Besonders gut arbeitet eine Wärmepumpe mit Flächenheizungen wie Fußboden- oder Wandheizungen, da diese mit niedrigen Vorlauftemperaturen auskommen. Wo dies nicht möglich ist, kann eine Hybridlösung aus Wärmepumpe und einer weiteren Heizquelle sinnvoll sein. So bleibt das Haus zuverlässig warm, auch wenn die Wärmepumpe an besonders kalten Tagen an ihre Grenzen stößt.

Fazit

Die Umrüstung einer Ölheizung auf eine Wärmepumpe erfordert eine Investition zwischen 17.000 und 40.000 Euro. Dank hoher Förderungen reduziert sich der Eigenanteil jedoch erheblich. Gleichzeitig sinken die laufenden Heizkosten deutlich, während die CO₂-Belastung nahezu verschwindet. Wer rechtzeitig handelt, macht sein Haus zukunftssicher und unabhängig von fossilen Brennstoffen.

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