Staatliche Förderung Wärmepumpe 2025: 70 % Zuschuss sichern

Viele suchen nach umweltfreundlichen Heizlösungen. Die staatliche Förderung für eine Wärmepumpe 2025 bietet bis zu 70 % Zuschuss. In diesem Artikel erfährst du, wie du profitieren kannst.

Lies weiter und sichere dir den Zuschuss!

💡Zusammenfassung
  • Hausbesitzer können 2025 bis zu 70 % der Kosten für Wärmepumpen zurückerhalten. Boni wie Einkommensbonus (30 %) und Effizienzbonus (5 %) erhöhen die Förderung.
  • Anträge müssen vor Beginn der Arbeiten gestellt werden. Zuständig sind das BAFA oder KfW-Programme.
  • Förderprogramme unterstützen mit Zuschüssen (BAFA) und zinsgünstigen Krediten (KfW). Kredite bis zu 120.000 Euro pro Wohneinheit sind möglich.
  • Wärmepumpen müssen mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen und hohe Effizienz zeigen. Fachfirmen sind Pflicht für die Installation.
  • Regionale Programme, wie in NRW und Niedersachsen, bieten zusätzliche Zuschüsse. Diese ergänzen BAFA- und KfW-Förderungen.
Sichern Sie sich regionale Wärmepumpe-Angebote und sparen Sie bis zu 30%.

Übersicht der staatlichen Förderung für Wärmepumpen 2025

Die Bundesregierung unterstützt den Einbau von Wärmepumpen mit hohen Zuschüssen. Hauseigentümer*innen können so von einer klimafreundlichen Heiztechnik profitieren.

Förderhöhe: Bis zu 70 % der Kosten

Hausbesitzer:innen können 2025 bis zu 70 % der Kosten für Wärmepumpen zurückerhalten. Die Grundförderung deckt 30 % ab. Ein Geschwindigkeitsbonus bietet 20 %, wenn die Anlage bis 2028 installiert wird.

Dieser sinkt ab 2028 alle zwei Jahre um 3 % und entfällt ab 2037. Ein Einkommensbonus von 30 % gilt für Haushalte mit einem Bruttoeinkommen unter 40.000 Euro.

Ein Effizienzbonus von 5 % kommt hinzu, wenn natürliche Kältemittel oder Wasser/Erdwärme genutzt werden. Kombinieren sich die Boni, erreicht man die maximale Förderung. Förderungen gelten für Luft-Wasser-Wärmepumpen, Erdwärme-Systeme und andere erneuerbare Energien.

Zuschüsse und zinsgünstige Kredite

Der Zuschuss Nr. 458 im Programm „Heizungsförderung für Privatpersonen – Wohngebäude“ unterstützt die Kosten der Wärmepumpe. Bis zu 70 % der Gesamtkosten können übernommen werden.

Dies erleichtert den Umstieg auf eine klimafreundliche Heizungsanlage.

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet zinsgünstige Darlehen an. Mit dem Ergänzungskredit KfW 358 gibt es Beträge bis zu 120.000 Euro pro Wohneinheit. Der Effektivzins liegt zwischen 0,01 % und 1,87 %.

Beim Kredit KfW 359 bewegt sich der Zins bei 3,69–3,78 %. Solche Programme helfen bei der Energiewende und der Reduzierung fossiler Brennstoffe.

Zukunftssicher heizen – staatliche Förderungen machen es möglich.

Voraussetzungen für die Förderung

Hausbesitzer müssen bestimmte Bedingungen erfüllen, um die Förderung zu erhalten. Es gelten klare technische Vorgaben für effiziente Heizsysteme wie Wärmepumpen.

Eigentümer*innen können Anträge stellen

Eigentümer*innen von Ein- und Mehrfamilienhäusern dürfen Förderanträge stellen. Für ein Einfamilienhaus sind maximal 30.000 Euro der Kosten förderfähig. Zuschüsse bis zu 70 % können gesichert werden.

Auch Eigentumswohnungen fallen unter die Förderung.

Die Antragstellung erfolgt vor Beginn der Arbeiten. Dies gilt auch für Heizsysteme wie Gaswärmepumpen. Alle Anträge laufen über das BAFA oder KfW-Programme. Ein Zuwendungsbescheid bestätigt die Förderung.

Einbindung eines Fachunternehmens

Ein Fachunternehmen ist für die Installation der Wärmepumpe Pflicht. Nur so wird die Wärmepumpen-Förderung durch BAFA oder KfW-Programme genehmigt. Fachkräfte sichern die korrekte Planung und den Einbau.

Auch Anschlüsse an Wärmenetze müssen von Profis erfolgen.

Fachfirmen helfen, die technischen Anforderungen zu erfüllen. Die Wärmepumpe muss energieeffizient sein und das Gebäudeenergiegesetz (GEG) einhalten. Ein Experte prüft auch, ob erneuerbare Energiequellen effizient genutzt werden.

Förderanträge ohne Fachbetrieb haben keinen Erfolg.

Technische Anforderungen an die Wärmepumpe

Wärmepumpen müssen ab 2024 mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen. Die Jahresarbeitszahl (JAZ) muss mindestens 3,0 betragen. Dies sichert eine hohe Energieeffizienz und Klimaneutralität.

Eine A+++ Einstufung verbessert die Förderchancen. Wärmepumpen mit dieser Effizienzklasse senken Heizkosten und schonen die Umwelt.

Luft-Wasser-Wärmepumpen dürfen Außengeräusche von 5 dB unter den gesetzlichen Grenzwerten nicht überschreiten. Dies schützt vor Lärmbelästigung. Fachunternehmen prüfen die Einhaltung dieser Vorschriften.

Ein Wärmespeicher kann die Effizienz weiter steigern. So leistet die Heizung einen Beitrag zum Klimaschutzgesetz und zur Wärmewende.

Anforderung an eine Wärmepumpe für staatliche Förderung 2025

Förderprogramme im Überblick

Es gibt verschiedene Förderprogramme für Wärmepumpen. Sie bieten finanzielle Unterstützung durch Zuschüsse oder günstige Kredite.

BAFA-Förderung

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützt den Ausbau erneuerbarer Energien. Hausbesitzer*innen erhalten Fördermittel für die Installation moderner Heizungsanlagen.

Bis zu 70 % der Kosten können durch die Förderung abgedeckt werden. Förderfähig sind unter anderem stationäre Brennstoffzellenheizungen und der Anschluss an Wärmenetze.

Die BAFA-Förderung zielt auf eine klimaneutrale Wärmeversorgung ab. Sie ist Teil der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Die Kombination mit einem KfW-Kredit ist möglich.

Fachunternehmen müssen die Installation übernehmen, um die Förderbedingungen zu erfüllen.

KfW-Programme

KfW-Programme bieten attraktive Kredite für Wärmepumpen. Im Programm KfW 358 sind bis zu 120.000 Euro pro Wohneinheit möglich. Der Effektivzins liegt zwischen 0,01 % und 1,87 %.

Programm KfW 359 bietet ebenfalls bis zu 120.000 Euro, aber mit einem höheren Effektivzins von 3,69 % bis 3,78 %. Beide Programme helfen bei der Umstellung auf erneuerbare Energien.

Der Zuschuss Nr. 458 fällt unter das Programm „Heizungsförderung für Privatpersonen – Wohngebäude“. Dieses fördert besonders klimafreundliche Heizsysteme. Robert Habeck setzt dabei auf Nachhaltigkeit und die Energiewende.

Wohnungseigentümer*innen profitieren von diesen zinsgünstigen Krediten und unterstützen so die globale Erwärmung zu bekämpfen.

Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien.

Regionale Fördermöglichkeiten

Nordrhein-Westfalen bietet bis zu 25 % der Kosten als Förderung an. Das gilt für den Einbau einer Wärmepumpenheizung. Eigentümer*innen können so viel Geld sparen. Niedersachsen unterstützt ebenfalls großzügig.

Es gibt bis zu 7.250 Euro für die Wärmepumpe und 2.500 Euro extra für Messtechnik.

Die Programme unterscheiden sich je nach Bundesland. Diese Förderungen ergänzen BAFA- und KfW-Angebote. Sie fördern nachhaltige Energieversorgung durch erneuerbare Energien. Anträge müssen oft vor dem Kauf gestellt werden.

Fachleute installieren die Systeme, um technische Vorgaben zu sichern.

Förderfähige Wärmepumpensysteme

Es gibt verschiedene Wärmepumpensysteme, die für Förderungen geeignet sind und zur klimafreundlichen Heizwärme beitragen. Entdecken Sie, welche Optionen am besten zu Ihrem Zuhause passen!

Wärmepumpen für Neubauten

Neubauten profitieren stark von Wärmepumpen. Mit dem KFN-Programm gibt es bis zu 150.000 Euro Förderung pro Wohneinheit. Die Heizsysteme müssen dabei mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen.

BAFA und KfW bieten Zuschüsse und zinsgünstige Kredite. Diese Anlagen erfüllen das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG). Sie senken Heizkosten und helfen bei der Klimawende.

Wärmepumpen für Altbauten

Altbauten profitieren von Wärmepumpen, wenn diese richtig installiert sind. Ein Fachunternehmen muss die Einbindung übernehmen. Technische Regeln gelten: Die Wärmepumpe muss effizient arbeiten, auch bei geringeren Temperaturen.

Steuerbonus unterstützt Hausbesitzer*innen zusätzlich. Maximal 40.000 Euro verteilt auf drei Jahre sind möglich. Das senkt die Kosten erheblich.

Ehepaar Grass aus Brandenburg sparte durch eine Wärmepumpe 83 % Primärenergiebedarf ein. Ihre Energiekosten reduzierten sich um 2.100 Euro pro Jahr. BAFA-Förderung oder KfW-Programme bieten Zuschüsse bis zu 70 % der Kosten.

Regionale Förderprogramme ergänzen diese Unterstützung oft. Die Aufrüstung hilft langfristig Energie zu sparen und das Haus nachhaltiger zu machen.

Split-Klimaanlagen und ihre Förderfähigkeit

Split-Klimaanlagen mit primärer Heizfunktion sind förderfähig. Bis zu 40 % der Kosten können durch staatliche Programme gedeckt werden. Eine Voraussetzung ist die Nutzung von mindestens 65 % erneuerbarer Energiequellen.

Das BAFA prüft Förderanträge und unterstützt bei der Integration dieser Anlagen. Eigentümer*innen müssen ein Fachunternehmen beauftragen. Regionale Programme können zusätzliche Zuschüsse bieten.

KfW-Förderungen sind ebenfalls möglich, oft in Kombination mit zinsgünstigen Krediten.

Steuerliche Vorteile für Wärmepumpenbesitzer*innen

Hausbesitzer*innen profitieren von steuerlichen Boni. Für die Sanierung von Bestandsgebäuden gibt es bis zu 20 % Steuerbonus. Maximal sind 40.000 Euro über drei Jahre möglich. Energetische Sanierungen mit einem iSFP-Sanierungsfahrplan erhalten zusätzlich 5 % Förderung durch das BEG-EM-Programm.

Das Finanzamt berücksichtigt diese Vorteile bei der Steuer. Eigentümer*innen können die Kosten für Wärmepumpen absetzen. Wichtig ist, den Förderantrag korrekt einzureichen. Das BAFA und der Bundesverband Wärmepumpe geben dazu Informationen.

Fazit

Staatliche Förderung macht Wärmepumpen 2025 besonders attraktiv. Bis zu 70 % der Kosten werden übernommen. Anträge können ab dem 27. August 2024 bei der KfW gestellt werden. Maximal förderfähige Kosten betragen 30.000 Euro je Gebäude.

Bonusmöglichkeiten wie Einkommensbonus und Effizienzbonus erhöhen die Zuschüsse zusätzlich.

Trotz Haushaltskürzungen bleibt die Förderung durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bestehen. Auch Sonderförderprogramme, etwa durch das BAFA, bieten Vorteile.

Zinsgünstige Kredite sorgen für finanzielle Entlastung bei Modernisierungen. Diese Unterstützungsmaßnahmen fördern klimafreundliches Heizen und senken langfristig die Heizkosten.

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Häufig gestellte Fragen

Wie hoch ist die maximale Förderung für Wärmepumpen im Jahr 2025?

Die staatliche Förderung deckt bis zu 70 % der Kosten ab. Die Grundförderung beträgt 30 %, ein Geschwindigkeitsbonus 20 %, ein Einkommensbonus 30 % und ein Effizienzbonus 5 %.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, um die Förderung zu erhalten?

Die Wärmepumpe muss mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen und eine hohe Effizienz (Jahresarbeitszahl von mindestens 3,0) aufweisen. Außerdem muss ein Fachunternehmen die Installation übernehmen, und der Antrag muss vor Beginn der Arbeiten gestellt werden.

Welche Förderprogramme stehen für Wärmepumpen zur Verfügung?

Es gibt Zuschüsse über das BAFA sowie zinsgünstige Kredite der KfW. Das Programm KfW 358 ermöglicht Kredite bis 120.000 Euro pro Wohneinheit mit effektiven Zinsen ab 0,01 %.

Gibt es zusätzliche regionale Förderungen?

Ja, einige Bundesländer wie Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen bieten zusätzliche Zuschüsse. Zum Beispiel fördert NRW bis zu 25 % der Kosten, und Niedersachsen bietet bis zu 7.250 Euro für Wärmepumpen.

Welche Boni erhöhen die Förderung?

Neben der Grundförderung gibt es den Einkommensbonus (30 % für Haushalte mit einem Einkommen unter 40.000 Euro), den Geschwindigkeitsbonus (20 %, wenn die Wärmepumpe bis 2028 installiert wird), und den Effizienzbonus (5 %, wenn natürliche Kältemittel oder Wasser/Erdwärme genutzt werden).

✍️ Geschrieben von:
Sebastian Fischer
Chefredakteur Wärmepumpen

Sebastian, ein erfahrener Experte mit über zehn Jahren Erfahrung im Bereich Wärmepumpen und erneuerbarer Energien, war früher selbständiger Heizungsbauer. Mit seinem fundierten Wissen über Wärmepumpentechnologie und praktischer Erfahrung bietet er wertvolle Einblicke und praxisnahe Ratschläge. Seine Expertise erstreckt sich auf die Planung und Umsetzung von Wärmepumpenanlagen sowie auf das Verständnis für aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich erneuerbarer Energien.