Viele fragen sich: Was ist SG Ready und warum ist es wichtig für Wärmepumpen? SG Ready zeigt, dass Wärmepumpen mit intelligenten Stromnetzen arbeiten können. In diesem Blog erfährst du, wie das Label hilft, Energie effizienter zu nutzen und Kosten zu sparen.
Lies weiter und entdecke die Vorteile für dein Zuhause!
💡 Zusammenfassung
- SG Ready bedeutet “Smart Grid Ready” und zeigt, dass Wärmepumpen mit intelligenten Stromnetzen arbeiten können. Es hilft, erneuerbare Energien wie Solarstrom effizient zu nutzen.
- Wärmepumpen mit SG Ready-Label passen ihren Stromverbrauch an Wind- und Solarstrom an. Dadurch sparen sie Kosten und stabilisieren das Stromnetz.
- Ab 2024 können Hausbesitzer bis zu 70 % Förderung für netzdienliche Wärmepumpen erhalten. Ab 2025 müssen geförderte Geräte an ein Smart-Meter-Gateway anschließbar sein.
- SG Ready-Wärmepumpen nutzen überschüssigen Solarstrom direkt oder speichern ihn als Wärme. Ein Stromspeicher kann den Eigenverbrauch auf bis zu 70 % steigern.
- Die Technologie unterstützt nachhaltige Heizlösungen und reduziert den Bedarf an teurem Netzstrom. Sie ist ein wichtiger Schritt zur Energiewende.
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Was bedeutet SG Ready für Wärmepumpen?
SG Ready steht für “Smart Grid Ready”. Wärmepumpen mit diesem Label können mit intelligenten Stromnetzen, den sogenannten Smart Grids, verbunden werden. Das Smart Grit Ready-Label gibt es seit 2012.
Es wurde vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) und 17 Herstellern entwickelt. Es gilt nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Diese Technologie erlaubt eine flexible Steuerung im Stromnetz.
Das Label unterstützt die Integration erneuerbarer Energien. So können Wärmepumpen netzdienlich betrieben werden. Sie passen ihren Stromverbrauch an die Verfügbarkeit von Wind- und Solarstrom an.
Dadurch helfen sie bei der Energieeffizienz und stabilisieren das Netz. Das erleichtert das Lastmanagement und fördert den Eigenverbrauchsanteil.
Smart Grids und ihre Rolle
Smart Grids sind intelligente Stromnetze, die Energie effizienter verteilen. Sie verbinden Wärmepumpen mit erneuerbaren Energien wie Solaranlagen.

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Definition und Funktion von Smart Grids
Ein intelligentes Stromnetz steuert elektrische Energie clever. Es gleicht Schwankungen durch Solar- und Windenergie aus. So hilft es, Lastspitzen zu vermeiden und stabil zu bleiben.
Durch smarte Verteilung integriert es erneuerbare Energien ins Netz.
Das Netz verbessert die Energieeffizienz. Es plant und steuert den Verbrauch nach Bedarf. Dies schützt das Stromsystem vor Überlastung. „Intelligente Stromnetze sind Schlüssel zur Energiewende“, betonen Experten.
Verbindung von Smart Grids und Wärmepumpen
Smart Grids verbinden Stromverbraucher und Stromerzeuger intelligent. Durch diese Vernetzung können Wärmepumpen effizienter arbeiten. Mit einer SG Ready-Schnittstelle regeln Smart Grids den Betrieb der Wärmepumpe je nach Netzbedarf.
So nutzen sie überschüssigen Solarstrom aus Photovoltaikanlagen optimal. Das vermeidet Lastspitzen und spart Kosten.
Lastmanagements und intelligente Steuerung machen Wärmepumpen zu einem wichtigen Teil der Energieeffizienz. Smart Meter überwachen dabei die Stromflüsse und steuern die Wärmepumpe netzdienlich.
Überschüssiger Solarstrom wird direkt in thermische Energie umgewandelt oder in Wärmespeichern gespeichert. So leisten Smart Grids und Wärmepumpen einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende.
Technische Aspekte der SG Ready-Schnittstelle
Die SG Ready-Schnittstelle ermöglicht es Wärmepumpen, effizient mit einem intelligenten Stromnetz zu kommunizieren. Sie spielt eine Schlüsselrolle bei der Integration von Energielösungen wie Solarstrom und Speicher.

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Anforderungen an SG Ready-Steuerungen
Smart Grit Ready-Steuerungen müssen vier Betriebszustände sicher steuern. Zustand 1 legt eine harte Sperrzeit von maximal 2 Stunden pro Tag fest. Zustand 2 ermöglicht einen energieeffizienten Normalbetrieb.
In Zustand 3 wird überschüssiger Strom aus Photovoltaikanlagen genutzt. Zustand 4 gibt einen definitiven Anlaufbefehl für die Heizung.
Maximal sind täglich drei Sperrzeiten erlaubt, jeweils bis zu 2 Stunden. Der Anlaufbefehl muss mindestens 10 Minuten aktiv bleiben, um zuverlässige Steuerung zu gewährleisten. Diese Vorgaben sorgen für eine effiziente Nutzung in intelligenten Stromnetzen und bei der Sektorenkopplung.
Heizungswärmepumpen profitieren so optimal durch smarte Netzsteuerung.
Kommunikation mit Photovoltaikanlagen
Wärmepumpen nutzen selbst erzeugten Solarstrom von Photovoltaikanlagen effizient. Sie passen den Betrieb an die Stromproduktion an. Ohne Speicher deckt eine Photovoltaikanlage etwa 35 % des Strombedarfs.
Mit einem Energiespeicher steigt der Eigenverbrauch auf bis zu 70 %.
Energie, die nicht direkt genutzt wird, kann gespeichert werden.
Die SG Ready-Schnittstelle ermöglicht die Steuerung durch Wechselrichter. So funktioniert die Kommunikation zwischen Wärmepumpe und Photovoltaikanlage nahtlos. Überschüssiger Solarstrom wird in Wärme umgewandelt oder für spätere Nutzung gespeichert.
Das verbessert die Energieeffizienz und spart Kosten.
Steuerung durch Wechselrichter
Wechselrichter verbinden SG Ready-Wärmepumpen mit Photovoltaikanlagen. Sie wandeln den Gleichstrom der PV-Anlage in nutzbaren Wechselstrom um. Gleichzeitig steuern sie den Energiefluss zur Wärmepumpe.
Überschüssiger Solarstrom wird effizient genutzt, um z. B. Warmwasser zu erzeugen.
Die intelligente Kommunikation zwischen Wechselrichtern und Wärmepumpen optimiert den Eigenverbrauch. Dies spart Kosten und entlastet das Netz. PV Ready-Komponenten ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit beider Systeme.
Smart Grids profitieren davon und verbessern die Energieverwaltung nachhaltig.
Vorteile von SG Ready-Wärmepumpen
Smart Grit Ready-Wärmepumpen sparen Energie und sind umweltfreundlich. Sie helfen, Kosten zu senken und Strom klug zu nutzen. Entdecken Sie, wie sie Ihr Zuhause smarter machen!
Effiziente Energienutzung
Wärmepumpen mit SG Ready-Schnittstelle nutzen Energie smarter. Sie passen ihren Betrieb an die Verfügbarkeit von günstigem Strom an. Selbst erzeugter Solarstrom kostet nur 10 Cent pro kWh.
So lassen sich bis zu 22 Cent pro kWh bei der Wärmeerzeugung sparen.
Netzdienliche Steuerung erlaubt das Speichern von überschüssigem Solarstrom in virtuellen Kraftwerken. Smarte Steuerungen verbinden Photovoltaikanlagen und Wechselrichter mit intelligenten Stromnetzen.
Geringere Nutzung teuren Netzstroms entlastet Haushalte und die Energiewirtschaft.
Effiziente Energie heißt, Kosten senken und Umwelt schonen.
Kosteneinsparungen durch netzdienliche Steuerung
Netzdienliche Wärmepumpen helfen, Energiekosten zu senken. Ab 2024 können Hausbesitzer bis zu 70 % der Anschaffungskosten sparen. Diese Förderung gilt nur für Systeme, die netzdienlich steuerbar sind.
Damit passen sich SG Ready-Wärmepumpen den Strompreisen an und nutzen günstigen Strom.
Eine smarte Steuerung sorgt für effiziente Energienutzung. Sie kommuniziert mit Smart Grids oder Photovoltaikanlagen und optimiert den Stromverbrauch. Überschüssiger Solarstrom kann gespeichert oder direkt verwendet werden.
So reduzieren intelligente Systeme langfristig Stromkosten und entlasten das Netz.
Nachhaltige Heizlösungen
Smart Grit Ready-Wärmepumpen nutzen erneuerbare Energien effizient. Überschüssiger Solarstrom heizt den Warmwasserspeicher auf etwa 65 Grad. Dies verhindert Legionellen und verbessert die Wasserhygiene.
Diese Technik macht Heizen umweltfreundlicher und spart Stromkosten durch intelligenteres Netzmanagement.
Eine gute Gebäudedämmung erhöht die Effizienz der Wärmepumpe. Das spart Energie und sorgt für angenehme Temperaturen. Zusammen mit Smart Grid-Technologien wird so eine nachhaltige Heizlösung geschaffen, die langfristig Kosten reduziert und das Klima schützt.

SG Ready und Photovoltaik: Ein perfektes Duo
SG Ready-Wärmepumpen können überschüssigen Solarstrom clever nutzen. Sie arbeiten effizient mit Photovoltaikanlagen und sorgen für bessere Energieausbeutung im Haus.
Nutzung von überschüssigem Solarstrom
Überschüssiger Solarstrom aus Photovoltaikanlagen kann von Wärmepumpen effizient genutzt werden. Statt den Strom für 5,8 bis 13,4 Cent pro Kilowattstunde ins Netz einzuspeisen, speichert die SG Ready-Wärmepumpe die Energie.
Sie wandelt den Strom in Wärme um und nutzt ihn für Heizung oder Warmwasser.
Mit einer SG Ready-Schnittstelle kommuniziert die Wärmepumpe direkt mit der Photovoltaikanlage. Das intelligente Stromnetz (Smart Grid) steuert die Nutzung des überschüssigen Stroms.
So bleibt mehr Energie im eigenen Haushalt und senkt die Stromkosten. Dieses System erhöht die Effizienz und macht die Nutzung nachhaltiger.
Optimierte Energieverwaltung
Eine SG Ready Wärmepumpe kann mit einer Photovoltaikanlage kommunizieren. Dadurch lässt sich selbst produzierter Solarstrom optimal nutzen. Durchschnittlich deckt eine Photovoltaikanlage 35 % des Strombedarfs eines Haushalts.
Mit einem Stromspeicher kann der Eigenverbrauch auf bis zu 70 % steigen. Die Wärmepumpe arbeitet dann bevorzugt, wenn die Sonne scheint und überschüssiger Solarstrom vorhanden ist.
Die Steuerung erfolgt oft über Smart Meter oder Wechselrichter. Diese Geräte koordinieren den Einsatz von Wärmepumpen und anderen Verbrauchern. So wird weniger Strom aus dem Netz bezogen.
Gleichzeitig sinken die Energiekosten, da man mehr eigenen Strom nutzt. Intelligente Stromnetze spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie sorgen dafür, dass Energie effizient verteilt wird.
Ist SG Ready bald Pflicht?
Die Anforderungen an Wärmepumpen ändern sich ständig mit neuen Standards. SG Ready könnte bald wichtiger werden, um staatliche Förderung wie BAFA-Zuschüsse zu sichern.
Relevanz für zukünftige Standards
Ab 1. Januar 2025 müssen geförderte Wärmepumpen an ein zertifiziertes Smart-Meter-Gateway anschließbar sein. Der Smart Grit Ready-Standard wird dabei zwar nicht verpflichtend, aber dringend empfohlen.
Er erleichtert die Integration in intelligente Stromnetze und optimiert die Nutzung von erneuerbaren Energien.
Diese Entwicklung unterstützt nachhaltige Heizlösungen und fördert eine effiziente Energienutzung. Staatliche Förderungen wie die BAFA-Zuschüsse sichern finanzielle Anreize für Haushalte.
SG Ready-Wärmepumpen harmonieren perfekt mit Smart Grids und der eigenen Photovoltaikanlage, was den Stromverbrauch reduziert.
Förderung durch BAFA-Zuschüsse
Hausbesitzer können durch die BAFA-Wärmepumpenförderung viel Geld sparen. Zwischen 25% und 40% der Anschaffungskosten werden übernommen. Netzdienliche Wärmepumpen erhalten ab 2024 sogar bis zu 70% Förderung.
Diese Unterstützung senkt die Investitionskosten deutlich. Das Label SG Ready spielt dabei eine wichtige Rolle.
Durch die Kombination mit Smart Metern profitieren Haushalte von intelligenter Steuerung. Die Einspeisevergütung für Solarstrom wird optimiert. Gleichzeitig sorgt die Förderung für nachhaltigeren Energieverbrauch.
BAFA-Zuschüsse machen Wärmepumpen attraktiver und unterstützen klimafreundliche Technologien.
Fazit: Mit SG Ready in die Zukunft
Smart Grit Ready-Wärmepumpen bieten eine umweltfreundliche Heizlösung. Das Label fördert die Integration in intelligente Stromnetze. Smart Grids verteilen den Strom digital und vermeiden Lastspitzen.
Dank der SG Ready-Schnittstelle können Wärmepumpen überschüssigen Solarstrom effizient nutzen. Das spart Heizkosten und schont Ressourcen.
Ab 2024 sind bis zu 70 % Zuschüsse für geförderte Wärmepumpen möglich. Solche Geräte senken Energiekosten und erhöhen die Nachhaltigkeit in Einfamilienhäusern. SG Ready könnte sich als neuer Standard etablieren und trägt zur Zukunft moderner Stromnetze bei.
⚡️ Wärmepumpe Stromverbrauch: Einfach Berechnen
Unser Stromverbrauch-Rechner für Wärmepumpen ist ein praktisches Tool, um den jährlichen Stromverbrauch und die Kosten Ihrer Wärmepumpe schnell zu ermitteln.
Häufig gestellte Fragen
SG Ready steht für „Smart Grid Ready“ und zeigt, dass eine Wärmepumpe mit intelligenten Stromnetzen kommunizieren kann. Dadurch kann sie überschüssigen Solar- oder Windstrom nutzen und den Eigenverbrauch optimieren.
Durch die intelligente Steuerung nutzt die Wärmepumpe günstigen oder überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energien. Das kann den Netzstromverbrauch und die Kosten um bis zu 70 % senken.
Sie benötigt eine SG Ready-Schnittstelle, die vier Betriebsmodi unterstützt. Diese regeln den Stromverbrauch flexibel je nach Netzlast und Energieangebot.
Eine SG Ready-Wärmepumpe kann überschüssigen Solarstrom direkt nutzen oder als Wärme speichern. Mit einem Batteriespeicher kann der Eigenverbrauch auf bis zu 70 % gesteigert werden.
Ab 2025 müssen geförderte Wärmepumpen an ein Smart-Meter-Gateway anschließbar sein. SG Ready ist nicht verpflichtend, wird aber für Förderungen empfohlen.
✍️ Geschrieben von:

Sebastian, ein erfahrener Experte mit über zehn Jahren Erfahrung im Bereich Wärmepumpen und erneuerbarer Energien, war früher selbständiger Heizungsbauer. Mit seinem fundierten Wissen über Wärmepumpentechnologie und praktischer Erfahrung bietet er wertvolle Einblicke und praxisnahe Ratschläge. Seine Expertise erstreckt sich auf die Planung und Umsetzung von Wärmepumpenanlagen sowie auf das Verständnis für aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich erneuerbarer Energien.