Wärmepumpe Förderung Altbau: Bis zu 70% Förderung möglich

Sie können für ihre Wärmepumpe im Altbau eine staatliche Förderung bekommen. Die KfW bietet bis zu 70 Prozent Zuschuss bei Installationskosten.

Du musst den Antrag vor dem Einbau stellen. Die Wärmepumpe muss bestimmte DIN-Standards erfüllen und in Deutschland zertifiziert sein.

Die Jahresarbeitszahl (JAZ) muss mindestens 3 betragen. Es gibt unterschiedliche Förderungen für Vermieter und private Bauherren. Eine luft-wasser-wärmepumpe kann besonders effektiv sein.

💡Zusammenfassung
  • Du kannst bis zu 70 % der Kosten durch KfW-Programme und BAFA-Zuschüsse decken. Die Förderung der Wärmepumpe umfasst verschiedene Programme und Anträge, die finanzielle Unterstützung bieten, um die Installation zu erleichtern. Wichtig ist, den Antrag vor dem Einbau zu stellen.
  • Ab 2024 gibt es neue KfW-Förderprogramme. Selbstnutzende Eigentümer erhalten bis zu 70 %, Vermieter bis zu 35 % der Kosten als Zuschuss.
  • Die Jahresarbeitszahl (JAZ) der Wärmepumpe muss mindestens 3 betragen. Geräte müssen bestimmte DIN-Standards erfüllen und in Deutschland zertifiziert sein.
  • Einige Bundesländer bieten zusätzliche Förderungen an. Bayern, NRW und Baden-Württemberg haben eigene Programme zur Unterstützung.
  • Eine Kombination aus Bundes- und Landesförderungen kann bis zu 30.000 Euro für ein Einfamilienhaus bringen. Dies senkt die Installationskosten erheblich.
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Was ist die Förderung von Wärmepumpen?

Jemand Hält Euroscheine in der Hand und reicht sie jemandem

Die Förderung von Wärmepumpen ist ein staatliches Programm, das Hausbesitzern finanzielle Unterstützung bietet, um ihre alten Heizungen durch effiziente und umweltfreundliche Wärmepumpen zu ersetzen. Diese Förderung zielt darauf ab, den CO2-Ausstoß in Deutschland zu reduzieren und die Klimaschutzziele zu erreichen.

Durch die Förderung können Hausbesitzer erhebliche Kosten sparen und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Die Programme umfassen Zuschüsse und zinsvergünstigte Kredite, die speziell für die Installation von Wärmepumpen wie Luft-Wasser-Wärmepumpen und Erdwärme-Wärmepumpen konzipiert sind. So wird der Umstieg auf erneuerbare Energien nicht nur attraktiver, sondern auch finanziell machbar.

KfW-Förderprogramme 2024

Ab 2024 gibt es neue KfW-Förderprogramme für Heizungsanlagen. Selbstnutzende Eigentümer bekommen eine Grundförderung von 30 %, maximal aber 70 %. Diese 30 Prozent Zuschuss sind ein wichtiger Bestandteil der Gesamtförderung und können durch zusätzliche Boni wie Klimabonus und Einkommensbonus weiter erhöht werden. Vermieter erhalten ebenfalls eine Grundförderung von 30 %, aber nur bis zu 35 %.

Das KfW-Programm 358/359 bietet Kredite für die Finanzierung. Hierbei kann man bis zu 120.000 Euro je Wohneinheit erhalten. Wärmepumpenheizungen können somit gut gefördert und installiert werden.

Für eine Energetische Sanierung ist dies sehr hilfreich.

BAFA-Zuschüsse für Wärmepumpen

BAFA bietet Zuschüsse für Wärmepumpen an. Die Jahresarbeitszahl (JAZ) der Wärmepumpe muss mindestens 3 betragen. Maximal erstatten sie bis zu 35% der Kosten. Dies gilt für die Anschaffung und Installation.

Bis 2025 dürfen die Geräuschemissionen maximal 65 Dezibel betragen, ab 2026 nur noch 60 Dezibel.

Hybridsysteme erhalten bis zu 70% Förderung. Dazu zählt eine Kombination aus Gaswärmepumpen und erneuerbarer Energie wie Solarthermieanlagen. BAFA führt eine Liste, welche Wärmepumpen förderfähig sind.

Überprüfe diese Liste vor dem Kauf.

Eine leise Wärmepumpe spart nicht nur Energie, sondern sorgt auch für Ruhe zu Hause.

Voraussetzungen für die Wärmepumpe Förderung im Altbau

Für die Förderung müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein. Dazu gehört auch der energetische Nachweis des Gebäudes. Die Fördersätze spielen eine entscheidende Rolle, da sie die finanziellen Anreizzahlungen des Staates für die Installation von Wärmepumpen festlegen und somit die Attraktivität der Förderung erhöhen.

Nachweis der Energieeffizienz

Die Jahresarbeitszahl (JAZ) der Wärmepumpe muss mindestens 3 betragen. Eine hohe Energieeffizienz bringt einen Bonus von 5 %. Geförderte Wärmepumpen müssen bestimmte DIN-Standards erfüllen.

Energieberatungen helfen, die Effizienz zu zeigen. Ein energetischer Sanierungsfahrplan kann nötig sein. Das Heizsystem muss gut eingestellt sein. Ein hydraulischer Abgleich ist oft erforderlich. Der Klima-Geschwindigkeits-Bonus kann zusätzlich gewährt werden, wenn selbstnutzende Wohneigentümer ihre fossilen Heizsysteme durch Wärmepumpen ersetzen und bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Vermieter sind von dieser Förderung ausgeschlossen.

Anforderungen an das Gebäudealter

Das Gebäude muss älter als fünf Jahre sein, um eine Förderung zu erhalten. Der Nachweis über das Baujahr ist wichtig. Ohne diesen Nachweis gibt es keine Förderung.

Förderungen sind nur für Wohnhäuser verfügbar, die diese Altersanforderung erfüllen. Jüngere Gebäude sind nicht förderfähig. Dies gilt auch für energetische Sanierungen und den Einbau von Wärmepumpen.

Wer bekommt die Förderung?

Die Förderung für Wärmepumpen steht allen Hausbesitzern zur Verfügung, die ihre alten Heizungen durch effiziente und umweltfreundliche Wärmepumpen ersetzen möchten. Dazu gehören auch Mieter, die ihre Heizung selbst bezahlen. Wichtig ist, dass bestimmte Bedingungen erfüllt werden, um die Förderung zu erhalten.

Dazu zählen technische Mindestanforderungen wie eine hohe Jahresarbeitszahl (JAZ) der Wärmepumpe und die Durchführung spezifischer Maßnahmen zur Energieeffizienz. Auch das Alter des Gebäudes spielt eine Rolle: Es muss in der Regel älter als fünf Jahre sein. Diese Voraussetzungen stellen sicher, dass die Förderung gezielt für nachhaltige und effiziente Heizsysteme genutzt wird.

Förderfähige Wärmepumpenarten

Es gibt verschiedene Wärmepumpenarten, die für Altbauten geeignet sind. Einige nutzen die Wärme aus der Luft. Luft-Luft-Wärmepumpen sind mittlerweile förderfähig und müssen spezifische technische Mindestanforderungen erfüllen. Andere nutzen die Wärme aus dem Boden.

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Eine Skizzierung der Funktionsweise einer Luft-Wasser Wärmepumpe

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe zieht Wärme aus der Luft und nutzt sie zum Heizen. Diese Art von Wärmepumpe ist ideal für Altbauten. Sie kann im Rahmen des KfW-Programms 458 gefördert werden.

Das Programm bietet bis zu 70 % der Kosten als Zuschuss.

Geräuschemissionen der Wärmepumpe müssen beachtet werden. Bis 2025 dürfen sie maximal 65 Dezibel betragen, ab 2026 nur noch 60 Dezibel. So stellt man sicher, dass die Heizungsanlage nicht zu laut ist und Nachbarn nicht stört.

Erdwärme-Wärmepumpe

Eine Skizzierung der Funktionsweise einer Erdwärmepumpe

Erdwärme-Wärmepumpen nutzen die Wärme aus dem Boden. Diese umweltfreundliche Technik spart Energie und senkt Heizkosten. Bis Ende 2023 gibt es eine Förderung von bis zu 30 % plus 10 % Bonus für den Heizungstausch.

Das natürliche Kältemittel, wie R290, wird dabei oft bevorzugt.

Eine Erdwärme-Wärmepumpe kann bis zu 30.000 Euro für ein Einfamilienhaus gefördert werden. Das BAFA bietet zusätzliche Zuschüsse an. Diese Förderungen tragen zur Wärmewende bei und fördern den Einsatz erneuerbarer Energien.

Wie man die maximale Förderung sichert

Maximiere die Förderung, indem du den Antrag richtig stellst. Berechne die Fördersumme genau. Die Wärmepumpen-Förderung spielt eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung der Gesamtkosten, da verschiedene staatliche Programme finanzielle Unterstützung für den Einbau von Wärmepumpen bieten.

📋 Schritte zur Antragstellung

Förderanträge für Wärmepumpen müssen sorgfältig vorbereitet werden. Es gibt klare Schritte, die man befolgen sollte.

  1. Beratung suchen
    Energieberater und Verbraucherzentralen bieten Unterstützung an. Sie helfen beim Verstehen der Fördermöglichkeiten.
  2. Voraussetzungen prüfen
    Sicherstellen, dass Ihr Altbau die Anforderungen erfüllt. Gebäudealter und Energieeffizienz sind wichtig.
  3. Dokumente sammeln
    Alle notwendigen Unterlagen bereithalten. Dazu gehören Nachweise über das Gebäude und Pläne der Heizungsfirma.
  4. Programm wählen
    Zwischen KfW-Förderprogrammen und BAFA-Zuschüssen entscheiden. Beide Programme haben unterschiedliche Vorteile.
  5. Antragsformulare ausfüllen
    Genau arbeiten, um Fehler zu vermeiden. Online-Portale erleichtern den Prozess oft.
  6. Antragsfristen beachten
    Manche Anträge müssen vor Beauftragung der Heizungsfirma gestellt werden. Dies ist wichtig, um Fördergelder nicht zu verlieren.
  7. Antrag einreichen
    Den Antrag rechtzeitig bei der zuständigen Stelle abgeben.
  8. Bestätigung abwarten
    Die Bearbeitung kann einige Wochen dauern. Erst nach Bestätigung mit dem Einbau beginnen.
  9. Installation durchführen lassen
    Eine Fachfirma muss den Einbau übernehmen.
  10. Abschlussdokumentation einreichen
    Nach Installation alle notwendigen Unterlagen einreichen. Fotos oder Berichte können nötig sein.

Diese Schritte helfen dabei, die maximale Förderung für Ihre Wärmepumpe im Altbau zu sichern.

Berechnung der Fördersumme

Berechne zuerst die Gesamtkosten der neuen Heizungsanlage.

Beispiel: Kosten für eine Wärmepumpe können bis zu 40.000 Euro betragen. Der maximale Zuschuss beträgt 70 % dieser Kosten.

Das ergibt eine Fördersumme von maximal 21.000 Euro.

Achte darauf, die Höchstgrenze zu beachten. Für ein Einfamilienhaus liegt diese bei 30.000 Euro. Bei höheren Kosten kannst du nur bis zu diesem Betrag Förderung beantragen. Nutze Effizienzmaßnahmen und regenerative Energiequellen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Beratung und Planung

Um die Förderung für Wärmepumpen zu erhalten, ist es ratsam, sich vorher von einem Fachmann beraten zu lassen. Ein Energieberater oder ein Heizungsfachmann kann Ihnen helfen, die richtige Wärmepumpe für Ihr Haus auszuwählen und die notwendigen Maßnahmen zu planen. Diese Experten unterstützen Sie nicht nur bei der technischen Umsetzung, sondern auch bei der Antragstellung für die Förderung.

Eine gründliche Beratung und Planung sind entscheidend, um die maximalen Fördermittel zu sichern und die Effizienz der neuen Heizungsanlage zu optimieren. So stellen Sie sicher, dass Ihr Heizungstausch reibungslos verläuft und Sie von den bestmöglichen Förderkonditionen profitieren.

Zusätzliche regionale Förderprogramme

Einige Bundesländer bieten besondere Förderungen für Wärmepumpen an. Diese regionalen Programme ergänzen die Bundesförderung und können die Kosten weiter senken.

📋 Förderungen in spezifischen Bundesländern

Jedes Bundesland hat eigene Förderprogramme. Hier sind einige Beispiele für spezifische Förderungen:

  1. Bayern
    Bayern bietet das Programm “EnergieBonusBayern“. Alte Gebäude bekommen Zuschüsse für Wärmepumpen. Der Bonus kann bis zu 30% der Kosten decken.
  2. Nordrhein-Westfalen
    In NRW gibt es das “progres.NRW“-Programm. Es fördert Wärmepumpen und Batteriespeicher. Die Fördersumme variiert je nach Projekt.
  3. Baden-Württemberg
    Hier gibt es das Programm “Klimaschutz-Plus”. Förderung gibt es für effiziente Geräte wie die Luft-Wasser-Wärmepumpe. Zusätzlich kann man steuerliche Vorteile nutzen.
  4. Hessen
    Hessen bietet Förderungen über die “Energieeffizienz-Richtlinie“. Alte Häuser erhalten Zuschüsse zur energetischen Sanierung, auch für Wärmedämmung.
  5. Sachsen
    Das Programm “Energie! Sachsen” unterstützt den Einbau von Erdwärme-Wärmepumpen. Maximal 15% der Gesamtkosten können gefördert werden.
  6. Schleswig-Holstein
    Das Landesprogramm “Klimaschutzplan” unterstützt Hybridheizung und erneuerbare Wärmequellen in Altbauten.

Verbraucherzentralen und Energieberater bieten Beratung zu diesen Programmen an. Unterschiede bestehen je nach Kommune und Bundesland.

Kombination von Bundes- und Landesförderungen

Bundes- und Landesförderungen können kombiniert werden. Diese Kombination kann die Summe der Förderung für eine Wärmepumpe im Altbau erheblich erhöhen. Die Förderung bietet finanzielle Zuschüsse von bis zu 70 Prozent und berücksichtigt Änderungen im Gebäudeenergiegesetz ab 2024 sowie spezifische technische Anforderungen. Zum Beispiel ermöglicht die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in Kombination mit Landesförderungen eine maximale Fördersumme von bis zu 30.000 Euro für ein Einfamilienhaus.

Viele Bundesländer bieten zusätzliche Förderprogramme an. Bayern unterstützt die Installation von Wärmepumpen mit einem eigenen Zuschussprogramm. Baden-Württemberg bietet ergänzende Kredite und Zinsvergünstigungen an.

So können Hausbesitzer regionale Programme nutzen, um ihre finanzielle Belastung zu senken.

Die Kombination von Förderungen maximiert den Nutzen und reduziert die Kosten.

Versicherungen und Steuervorteile spielen ebenfalls eine Rolle. Mit einer Einkommenssteuererklärung können weitere steuerliche Vorteile geltend gemacht werden. Diese ermöglichen es, zusätzliche finanzielle Unterstützung zu erhalten.

Somit wird die Installation einer effizienten Heizung noch attraktiver.

Steuerliche Vorteile und Kredite

Es gibt viele Steuerermäßigungen, wenn man eine Wärmepumpe einbaut. Zudem bieten Banken oft zinsvergünstigte Kredite für solche Projekte an.

Steuerermäßigungen für Sanierungen

Hausbesitzer, die energetische Sanierungsmaßnahmen bis 2029 durchführen, können steuerliche Vorteile nutzen. Sie dürfen bis zu 40.000 Euro über drei Jahre absetzen. Das erleichtert den finanziellen Aufwand erheblich.

Bei einem zu versteuernden Einkommen unter 40.000 Euro gibt es einen Bonus von 30 % der Kosten. So können auch Haushalte mit niedrigerem Einkommen profitieren. Diese Ersparnis motiviert viele, auf erneuerbare Energien wie Wärmepumpen umzusteigen.

Zinsvergünstigte Kredite für Wärmepumpeninstallation

Hausbesitzer können zinsvergünstigte Kredite von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erhalten. Im KfW-Programm 358/359 gibt es einen Ergänzungskredit. Dieser Kredit bietet bis zu 120.000 Euro je Wohneinheit.

Mit diesen günstigen Konditionen wird die Installation von Wärmepumpen erleichtert.

Die maximale Fördersumme beträgt bis zu 30.000 Euro für ein Einfamilienhaus. Diese Kredite ermöglichen eine effiziente Finanzierung und fördern nachhaltiges Bauen. Heizungsmodernisierung wird dadurch attraktiver und erschwinglicher.

Steuererleichterungen und ergänzende Lösungen wie Photovoltaikanlagen können zusätzlich helfen.

Zukunftsperspektiven der Förderung

Die Förderung für Wärmepumpen wird in den kommenden Jahren weiter verbessert. Das Ziel ist, erneuerbare Energien stärker zu unterstützen und nachhaltiges Wohnen zu fördern.

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Änderungen und Erwartungen für die nächsten Jahre

Ab 2024 gibt es neue Förderungen für Heizungsanlagen über die KfW. Alte fossile Heizungen sollen bis 31. Dezember 2028 ausgetauscht werden. Dafür gibt es einen Klimageschwindigkeits-Bonus von 20 %.

Das hilft, Energie zu sparen und den CO2-Ausstoß zu senken.

Elektrische Wärmepumpen und erneuerbare Energien stehen im Fokus. Auch Zinsvergünstigungen und steuerliche Vorteile werden erwartet. Energieeffiziente Systeme wie die Luft-Wasser-Wärmepumpe oder die Kombination mit Brennwertkesseln könnten bevorzugt gefördert werden.

Schlussfolgerung: Wärmepumpe Förderung Altbau

Die Förderung einer Wärmepumpe im Altbau bietet eine große Chance. Mit KfW-Programmen und BAFA-Zuschüssen können Sie viel Geld sparen. Stellen Sie die Anträge rechtzeitig und beachten Sie die Fristen.

Nutzen Sie die Hilfe von Energieberatern, um die besten Angebote zu finden. Eine moderne Wärmepumpe steigert den Wert und die Effizienz Ihres Hauses.

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Häufig gestellte Fragen

Welche Förderung gibt es für eine Wärmepumpe im Altbau?

Es gibt zwei wesentliche Förderprogramme: das KfW-Programm, das bis zu 70 % der Installationskosten abdeckt, und BAFA-Zuschüsse, die bis zu 35 % der Kosten für förderfähige Wärmepumpen übernehmen. Ab 2024 gelten neue Regelungen, die Vermietern bis zu 35 % und selbstnutzenden Eigentümern bis zu 70 % Zuschuss ermöglichen.

Welche Voraussetzungen muss mein Altbau für die Förderung erfüllen?

Das Gebäude muss mindestens fünf Jahre alt sein, und die Wärmepumpe muss eine Mindest-Jahresarbeitszahl (JAZ) von 3 erreichen. Zusätzlich muss sie bestimmte DIN-Standards erfüllen und in Deutschland zertifiziert sein. Ein energetischer Nachweis über die Effizienz des Gebäudes kann ebenfalls erforderlich sein.

Wie kann ich den Förderantrag erfolgreich stellen?

Der Antrag muss vor Beginn der Installationsmaßnahmen gestellt werden. Eine Energieberatung und die Hilfe eines Fachmanns bei der Antragstellung sind ratsam, um alle erforderlichen Unterlagen vollständig und korrekt einzureichen. Die KfW und das BAFA bieten Online-Portale zur Antragsstellung an.

Kann ich Bundes- und Landesförderungen kombinieren?

Ja, viele Bundesländer wie Bayern, NRW und Baden-Württemberg bieten zusätzliche Förderprogramme, die mit Bundesförderungen kombiniert werden können. In Kombination können so Fördermittel von bis zu 30.000 Euro für ein Einfamilienhaus erreicht werden.

Welche Wärmepumpenarten sind für Altbauten besonders geeignet?

Luft-Wasser-Wärmepumpen und Erdwärme-Wärmepumpen sind für Altbauten gut geeignet. Beide Arten sind förderfähig und bieten hohe Effizienz bei der Nutzung erneuerbarer Energien. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe ist besonders effektiv in Altbauten, während Erdwärme-Wärmepumpen durch konstante Bodentemperaturen ebenfalls hohe Energieeinsparungen ermöglichen.

✍️ Geschrieben von:
Sebastian Fischer
Chefredakteur Wärmepumpen

Sebastian, ein erfahrener Experte mit über zehn Jahren Erfahrung im Bereich Wärmepumpen und erneuerbarer Energien, war früher selbständiger Heizungsbauer. Mit seinem fundierten Wissen über Wärmepumpentechnologie und praktischer Erfahrung bietet er wertvolle Einblicke und praxisnahe Ratschläge. Seine Expertise erstreckt sich auf die Planung und Umsetzung von Wärmepumpenanlagen sowie auf das Verständnis für aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich erneuerbarer Energien.