Wärmepumpe Monoblock oder Split: Was ist besser?

Stehen Sie vor der Entscheidung: Monoblock oder Split Wärmepumpe? Beide Varianten bieten effiziente Heizlösungen für Ihr Zuhause. In diesem Blog klären wir die Unterschiede, Vorteile und Einsatzmöglichkeiten.

Lesen Sie weiter und treffen Sie die beste Wahl!

💡 Zusammenfassung
  • Monoblock-Wärmepumpen sind kompakt, einfach zu installieren und kosten zwischen 15.000 und 42.000 Euro je nach Gebäudetyp. Sie nutzen umweltfreundliches R290-Kältemittel und eignen sich für Alt- und Neubauten.
  • Split-Wärmepumpen bieten hohe Flexibilität durch die Trennung von Innen- und Außeneinheit. Sie kosten zwischen 13.000 und 40.000 Euro. Für die Installation ist ein Kälteschein erforderlich.
  • Monoblock-Geräte sind wartungsarm und leise, während Split-Systeme höheren Wartungsaufwand haben und bei starkem Frost beeinträchtigt werden können.
  • Staatliche Förderprogramme decken bis zu 70 % der Kosten. Monoblock-Pumpen mit R290 erhalten zusätzliche Förderungen.
  • Split-Wärmepumpen passen zu kleineren Grundstücken und modernisierten Altbauten, während Monoblock-Systeme ideal für Passivhäuser oder Gebäude mit Fußbodenheizungen sind.
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Was ist eine Monoblock-Wärmepumpe?

Monoblock oder Split Wärmepumpe?

Eine Monoblock-Wärmepumpe integriert alle wichtigen Komponenten wie Verdichter, Wärmetauscher und Kältemittelkreis in einem Gerät. Sie eignet sich für die Außenaufstellung oder den Innenbereich.

Dieses System sorgt für eine effiziente Wärmeübertragung und nutzt dabei umweltfreundliche Kältemittel wie Propan (R290).

Monoblock-Systeme sind kompakte Geräte, die Platz sparen. Die Preise liegen bei Einfamilienhäusern zwischen 15.000 und 35.000 Euro. Für Mehrfamilienhäuser steigen die Kosten auf 23.000 bis 42.000 Euro.

Sie bieten eine optimale Lösung für die Heizung und können ideal mit Fußbodenheizungen kombiniert werden.

Was ist eine Split-Wärmepumpe?

Eine Split-Wärmepumpe besteht aus einer Außeneinheit und einer Inneneinheit. Der Kältemittelkreislauf verbindet beide Teile durch gut isolierte Leitungen. Die Außeneinheit gewinnt Wärme aus der Luft, während die Inneneinheit diese für Heizzwecke umwandelt.

Ein Kompressor und ein Expansionsventil sorgen für die nötige Temperaturanpassung.

Installationskosten liegen bei etwa 4.000–7.000 Euro für Einfamilienhäuser und 9.000–14.000 Euro für Mehrfamilienhäuser. Insgesamt betragen die Preise zwischen 13.000 und 40.000 Euro je nach Gebäudegröße.

Durch die dezentrale Bauweise spart man Platz im Haus, dennoch erfordert der Betrieb mit Kältemittel oft einen Kältemittelschein.

Split-Wärmepumpen nutzen regenerative Energien und punkten mit Effizienz.

Aufbau und Funktionsweise

Eine Wärmepumpe nutzt erneuerbare Energiequellen, um Wärme zu erzeugen und effizient zu transportieren. Lesen Sie weiter, um die Unterschiede zu entdecken!

Monoblock-Wärmepumpe

Alle Komponenten der Monoblock-Wärmepumpe sind in einem Gerät integriert. Das macht die Installation einfach und reduziert den Platzbedarf im Haus. Die Aufstellung erfolgt oft im Außenbereich.

Modelle mit R290 eignen sich für hohe Vorlauftemperaturen über 40°C. Diese Variante passt gut zu älteren Heizsystemen mit Heizkörpern.

Die Lebensdauer beträgt etwa 15 Jahre. Der Geräuschpegel liegt zwischen 35 und 50 dB und ist somit leise. Das höhere Gewicht erfordert dickere isolierte Leitungen. Solche Wärmepumpen ermöglichen effiziente Raumheizung und Warmwasserbereitung, besonders in Passivhäusern oder bei hoher Wärmeleitfähigkeit des Gebäudes.

Split-Wärmepumpe

Eine Split-Wärmepumpe besteht aus einer Außen- und einer Inneneinheit. Die Außeneinheit wird flexibel aufgestellt, beispielsweise im Garten oder an der Hauswand. Diese Anlage nutzt eine Heißgasleitung für den Wärmetransport zwischen den Einheiten.

Sie eignet sich sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen und arbeitet energieeffizient.

Die Wartung erfordert einen Kälteschein und Fachwissen. Aufgrund ihrer komplexen Technik ist sie anfälliger für Störungen. Die Lebensdauer liegt bei etwa 15 Jahren. Höherer Installationsaufwand entsteht durch die Verbindung der Außeneinheit mit der Innenanlage.

Ein Splitgerät bietet maximale Flexibilität bei begrenztem Platzbedarf.

Vor- und Nachteile der Monoblock-Wärmepumpe

Eine Monoblock-Wärmepumpe punktet mit einfacher Installation, erfordert aber gute Wärmedämmung im Haus.

📋 Vorteile einer Monoblock-Wärmepumpe

Die Monoblock-Wärmepumpe bietet viele Vorteile. Diese Anlage ist ideal für Häuser mit begrenztem Platzangebot.

  1. Die kompakte Bauform spart Platz im Innen- und Außenbereich. Das System integriert alle wichtigen Komponenten in einer Einheit.
  2. Diese Wärmepumpe benötigt weniger Wartung. Geringer Verschleiß senkt die Kosten langfristig.
  3. Umweltfreundliche Kältemittel schonen die Umwelt. Sie fördern den Einsatz erneuerbarer Energien.
  4. Die Installation bleibt einfach und schnell durchführbar. Für Einfamilienhäuser belaufen sich die Gesamtkosten auf etwa 18.500 bis 41.000 Euro, inklusive Montage.
  5. Bei der Außenaufstellung bleibt die Geräuschentwicklung im Haus aus. Das steigert den Wohnkomfort deutlich.
  6. Energiegewinnung erfolgt effizient und nachhaltig über eine Luft-Wasser-Wärmepumpe oder Erdwärmequellen.
  7. Förderungsprogramme erleichtern den Umstieg auf diese Technik finanziell erheblich.

📋 Nachteile einer Monoblock-Wärmepumpe

Die Monoblock-Wärmepumpe bietet einige Nachteile. Diese können je nach Wohnsituation eine Herausforderung darstellen.

  1. Höheres Gewicht erschwert den Transport und die Installation. Das ist vor allem bei größeren Geräten ein Problem.
  2. Dickere isolierte Leitungen sind für den Betrieb notwendig, was die Installation komplizierter macht.
  3. Höherer Platzbedarf bei der Innenaufstellung kann in kleineren Gebäuden hinderlich sein.
  4. Geringe Flexibilität schränkt die Einsatzmöglichkeiten im Vergleich zu Split-Systemen ein.
  5. Installationskosten betragen oft zwischen 8.000 und 11.000 Euro bei Mehrfamilienhäusern, was teuer ist.
  6. Preise für Monoblock-Systeme in Mehrfamilienhäusern liegen zwischen 23.000 und 42.000 Euro, was eine hohe Investition bedeutet.
  7. Wärmespeicher benötigen zusätzlichen Raum, was eine größere Fläche beim Einbau erfordert.
VorteileNachteile
Kompakte Bauform spart Platz innen und außenHohes Gewicht erschwert Transport und Installation
Alle wichtigen Komponenten in einem Gerät integriertDickere isolierte Leitungen nötig, erschweren die Installation
Wartungsarm und langlebig durch geringen VerschleißMehr Platzbedarf bei Innenaufstellung, ungeeignet für kleine Gebäude
Umweltfreundliches Kältemittel (z. B. R290)Weniger flexibel im Einsatz als Split-Systeme
Einfache, schnelle InstallationInstallationskosten bei Mehrfamilienhäusern: 8.000–11.000 €
Geräuscharm bei Außenaufstellung – hoher WohnkomfortAnschaffungskosten bei Mehrfamilienhäusern: 23.000–42.000 €
Effiziente Energiegewinnung über Luft oder ErdwärmeWärmespeicher benötigt zusätzlichen Raum
Staatliche Förderungen reduzieren die Investitionskosten

Vor- und Nachteile der Split-Wärmepumpe

Split-Wärmepumpen bieten hohe Kühlleistung und sparen Platz, benötigen jedoch eine präzise Installation.

📋 Vorteile einer Split-Wärmepumpe

Split-Wärmepumpen bieten zahlreiche Vorteile. Sie überzeugen durch Effizienz und Flexibilität bei der Installation.

  • Die flexible Aufstellung passt perfekt auch auf kleine Grundstücke.
  • Außeneinheit und Innenteil vermeiden Wärmeverluste dank kurzer Leitungen.
  • Keine Gefahr des Einfrierens, da Kältemittel anstatt Wasser genutzt wird.
  • Geringere Investitionskosten machen sie attraktiv für viele Haushalte.
  • Preise starten bei 13.000 Euro für Einfamilienhäuser, was sie erschwinglich macht.
  • Dezente Lautstärke der Außeneinheit sorgt für weniger Stress in Wohngebieten.
  • Anpassung an den Heizbedarf ist durch Invertertechnologie optimal möglich.
  • Die Wartung bleibt einfach und spart langfristig Kosten.

📋 Nachteile einer Split-Wärmepumpe

Split-Wärmepumpen haben einige Nachteile, die beim Kauf beachtet werden sollten. Die Technik bringt höhere Anforderungen an Installation und Wartung mit sich.

  1. Der Installationsaufwand ist größer als bei Monoblock-Systemen. Fachleute müssen die Innen- und Außeneinheit verbinden.
  2. Die Wartung erfordert einen zertifizierten Kälteschein. Nicht alle Installateure besitzen diese Lizenz.
  3. Die Störanfälligkeit kann höher sein. Das liegt an der komplexeren Bauweise mit mehreren Komponenten.
  4. Für Einfamilienhäuser entstehen Installationskosten von 4.000 bis 7.000 Euro, was nicht günstig ist.
  5. Bei Mehrfamilienhäusern steigen die Kosten auf 9.000 bis 14.000 Euro an, je nach Größe des Gebäudes.
  6. Der Platzbedarf der Außeneinheit kann problematisch sein, besonders in dicht bebauten Gebieten.
  7. Lärmemissionen durch die Außeneinheit stören öfter Bewohner oder Nachbarn.
  8. Höhere Stromkosten können entstehen, wenn das System nicht optimal eingestellt wird.
  9. Extreme Wetterbedingungen beeinträchtigen manchmal die Leistung, vor allem bei starkem Frost.
  10. Das Kältemittel enthält oft klimaschädliche Stoffe und benötigt Sorgfalt im Umgang.
VorteileNachteile
Flexible Aufstellung – ideal für kleine GrundstückeHöherer Installationsaufwand durch Verbindung von Innen- und Außeneinheit
Geringe Wärmeverluste durch kurze LeitungenWartung nur durch Fachpersonal mit Kälteschein möglich
Kein Einfrier-Risiko dank Nutzung von Kältemittel statt WasserInstallationskosten: 4.000–7.000 € (Einfamilienhaus), 9.000–14.000 € (Mehrfamilienhaus)
Geringere Investitionskosten, Einstieg ab ca. 13.000 €Außeneinheit benötigt Platz – kritisch in dicht bebauten Gebieten
Dezente Lautstärke der AußeneinheitLärmemissionen der Außeneinheit können Nachbarn stören
Invertertechnologie ermöglicht effiziente Anpassung an den HeizbedarfMöglicherweise höhere Stromkosten bei falscher Einstellung
Wartungsfreundlich und langfristig kostensparendLeistungseinbußen bei extremen Wetterbedingungen, z. B. starkem Frost
Auch zum Kühlen geeignet – besonders attraktiv im SommerKältemittel oft klimaschädlich – vorsichtiger Umgang notwendig
Höhere Störanfälligkeit durch komplexe Technik

Vergleich der beiden Systeme

Beide Systeme unterscheiden sich in Effizienz, Lautstärke und Installation. Lesen Sie weiter, um die beste Lösung für Ihr Heizsystems zu finden.

Effizienz

Monoblock-Wärmepumpen erreichen durch den Einsatz von R290 eine Effizienzsteigerung von 1–2 %. Sie eignen sich besonders für Vorlauftemperaturen über 40°C. Diese hohe Effizienz ist ideal für ältere Heizsysteme oder Gebäude mit weniger guter Isolierung.

Split-Wärmepumpen bieten oft leicht bessere Werte bei der Jahresarbeitszahl (JAZ). Das liegt an der effektiveren Trennung von Verdampfer und Kondensator. Dadurch können sie besonders in Passivhäusern oder modernen Zentralheizungen punkten.

Eine gute Effizienz spart langfristig Heizenergie und Kosten.

Lautstärke

Split-Wärmepumpen erlauben eine flexible Platzierung der lauteren Komponenten. Die Geräuschquelle kann außen positioniert werden. Das reduziert Lärmbelastung im Inneren des Hauses.

Im Betrieb erreichen Wärmepumpen einen Geräuschpegel von 35 bis 50 dB. Das entspricht einem leisen Gespräch oder Vogelgezwitscher.

Monoblock-Geräte erzeugen keine Geräusche im Wohnbereich, wenn sie außen aufgestellt werden. Bei geothermischer Nutzung bleibt die Lärmquelle komplett außerhalb des Hauses. Diese Geräte eignen sich besonders für empfindliche Wohngebiete.

Installation und Platzbedarf

Monoblock-Wärmepumpen sind einfacher zu installieren. Sie benötigen keine spezielle Kältetechnik. Bei der Innenaufstellung ist jedoch mehr Platz erforderlich. Diese Anlagen sind oft sperriger und beanspruchen zusätzlichen Raum.

Split-Systeme bieten eine flexiblere Aufstellungsmöglichkeit. Die Außeneinheit lässt sich leicht an verschiedenen Orten platzieren. Für die Installation ist jedoch Fachwissen in Kältetechnik nötig.

Das reduziert die Optionen für Heimwerkerprojekte.

Wartungsaufwand

Monoblock-Systeme bieten wartungsarme Vorteile. Der geschlossene Kreislauf benötigt keine regelmäßige Kältemittelprüfung. Das senkt den Aufwand und spart Zeit. Hausbesitzer profitieren von einfacher Handhabung ohne zusätzliche Zertifikate.

Split-Wärmepumpen erfordern mehr Pflege. Eine jährliche Kältemittelprüfung ist vorgeschrieben. Eigentümer brauchen oft einen Fachmann mit Kälteschein. Dieser höhere Wartungsbedarf beeinflusst langfristig die Energiewirtschaft und Kosten.

Welche Wärmepumpe passt zu Ihrem Haus?

Die richtige Wärmepumpe hängt von Ihrem Heizbedarf ab. Prüfen Sie Platzangebot und mögliche Energiequellen wie Erdwärme oder Solarenergie.

Einsatzmöglichkeiten

Monoblock-Wärmepumpen eignen sich ideal für Neubauten und Altbauten. Dank des Kältemittels R290 erreichen sie hohe Vorlauftemperaturen über 40°C. Diese Wärmeerzeuger sind besonders effizient bei der Erwärmung von Heizwärme in Fußbodenheizungen oder Niedertemperatur-Heizsystemen.

Sie bieten eine gute Lösung für die Dekarbonisierung, da sie erneuerbare Energien wie Windenergie oder Geothermie nutzen.

Split-Wärmepumpen sind perfekt für kleinere Grundstücke geeignet. Sie benötigen weniger Platz durch die Aufteilung in Innen- und Außeneinheit. Bei einer Installation in Passivhäusern oder Gebäuden mit begrenzter Fläche leisten sie zuverlässige Ergebnisse.

Auch für modernisierte Altbauten bietet diese Variante Vorteile, insbesondere wenn Gasheizung oder Brennstoffe ersetzt werden sollen.

📋 Voraussetzungen für Installation

Für die Installation einer Wärmepumpe müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Diese variieren je nach Art der Pumpe, Monoblock oder Split.

  1. Ein geeigneter Platz für die Aufstellung der Wärmepumpe ist notwendig. Außenbereiche mit ausreichend Abstand zur Nachbarschaft reduzieren die Lautstärkeprobleme.
  2. Ein Stromanschluss mit ausreichender Kapazität muss vorhanden sein, um den Betrieb zu gewährleisten.
  3. Fachwissen in Kältetechnik ist bei der Split-Wärmepumpe erforderlich, besonders beim Anschluss des Verdampfers und Verflüssigers.
  4. Beim Einsatz in einem Passivhaus sollten Sie auf die passende Leistungszahl achten, um eine optimale Effizienz zu erreichen.
  5. Für Monoblock-Pumpen sind keine Kältemittelleitungen nötig, was die Installation erleichtert und flexibler macht.
  6. Gebäude mit Fußbodenheizung eignen sich gut, da sie niedrigere Vorlauftemperaturen benötigen und effizienter arbeiten können.
  7. Unterstützung durch Solartechnologien wie Solarthermie kann die Leistung zusätzlich steigern und Energiekosten senken.
  8. Bei R290 als Kältemittel in Monoblocks sollte der Standort hohe Sicherheitsstandards erfüllen.
  9. Fördermöglichkeiten für Wärmeerzeugung sollten geprüft werden, um Kosten zu senken.
  10. Die baulichen Gegebenheiten wie Isolierung oder Erdwärmesonden-Platzbedarf spielen eine wichtige Rolle bei der Planung.

Fördermöglichkeiten für Wärmepumpen

Staatliche Programme fördern bis zu 70 % der Kosten für Wärmepumpen. Die Grundförderung beträgt 30 %. Der Klimageschwindigkeits-Bonus bringt zusätzliche 20 %, während ein Effizienzbonus weitere 5 % hinzufügt.

Monoblock-Wärmepumpen mit R290 erhalten zusätzlich 5 %.

BAFA listet über 6.000 förderfähige Luft-Wasser-Wärmepumpen. Familie Bokzic und Familie Sommer reduzierten ihre Kosten auf je 7.650 Euro nach Förderung. Erdsonden oder Erdwärmepumpen profitieren ebenfalls von den Programmen.

Fazit

Monoblock-Wärmepumpen sind erschwinglich und lassen sich einfach installieren. Sie eignen sich besonders für kleine und mittelgroße Gebäude. Split-Wärmepumpen bieten hingegen hohe Flexibilität und senken die Heizkosten in größeren Häusern langfristig.

Beide Systeme nutzen Abwärme effizient, unterscheiden sich jedoch in Wartungsaufwand und Platzbedarf.

Die Wahl der passenden Wärmepumpe hängt von Ihren Bedürfnissen und der Gebäudebeschaffenheit ab. Für kleinere Haushalte ist oft eine Monoblock-Variante ausreichend, während größere Gebäude von einer leistungsstarken Split-Anlage profitieren.

Fachliche Beratung hilft, den idealen Typ zu ermitteln und die Fördermöglichkeiten zu nutzen.

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Häufig gestellte Frage

Welche Wärmepumpe ist besser für mein Zuhause geeignet – Monoblock oder Split?

Das hängt von verschiedenen Faktoren ab: Monoblock-Wärmepumpen eignen sich besonders gut für Neubauten, Passivhäuser oder Gebäude mit Fußbodenheizungen. Sie sind platzsparend, wartungsarm und einfach zu installieren. Split-Wärmepumpen sind ideal für kleinere Grundstücke oder modernisierte Altbauten, bei denen flexible Aufstellung gefragt ist. Sie bieten mehr Anpassungsmöglichkeiten, erfordern aber Fachwissen für die Installation.

Wie unterscheiden sich Monoblock- und Split-Wärmepumpen in der Installation?

Monoblock-Wärmepumpen sind einfacher zu installieren, da alle Komponenten in einem Gerät integriert sind und keine Kältemittelleitungen verlegt werden müssen. Sie kommen ohne Kälteschein aus. Split-Systeme hingegen benötigen einen zertifizierten Fachbetrieb, da Innen- und Außeneinheit miteinander verbunden werden müssen – hier ist ein Kältemittelschein erforderlich.

Welche Fördermöglichkeiten gibt es für Wärmepumpen?

Staatliche Programme decken bis zu 70 % der Kosten ab. Die Basisförderung liegt bei 30 %, mit zusätzlichen Boni wie dem Klimageschwindigkeits-Bonus (+20 %), dem Effizienzbonus (+5 %) und einem weiteren Bonus für R290-Kältemittel (+5 %). Besonders Monoblock-Systeme mit R290-Kältemittel profitieren stark von den Förderungen.

Was sind die größten Unterschiede beim Wartungsaufwand?

Monoblock-Wärmepumpen sind wartungsärmer, da sie über einen geschlossenen Kältemittelkreislauf verfügen. Eine regelmäßige Kältemittelprüfung entfällt. Split-Wärmepumpen hingegen müssen regelmäßig gewartet werden – inklusive jährlicher Dichtigkeitsprüfung – und benötigen dafür einen zertifizierten Fachbetrieb mit Kälteschein.

Welche Kosten fallen bei den beiden Wärmepumpen-Typen an?

Monoblock-Wärmepumpen kosten zwischen 15.000 und 42.000 Euro, je nach Gebäudegröße. Split-Wärmepumpen liegen preislich zwischen 13.000 und 40.000 Euro. Zusätzlich kommen bei Split-Systemen Installationskosten zwischen 4.000 und 14.000 Euro hinzu. Durch Förderprogramme können beide Varianten jedoch deutlich günstiger werden.

✍️ Geschrieben von:
Sebastian Fischer
Chefredakteur Wärmepumpen

Sebastian, ein erfahrener Experte mit über zehn Jahren Erfahrung im Bereich Wärmepumpen und erneuerbarer Energien, war früher selbständiger Heizungsbauer. Mit seinem fundierten Wissen über Wärmepumpentechnologie und praktischer Erfahrung bietet er wertvolle Einblicke und praxisnahe Ratschläge. Seine Expertise erstreckt sich auf die Planung und Umsetzung von Wärmepumpenanlagen sowie auf das Verständnis für aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich erneuerbarer Energien.