Maximale Förderung Wärmepumpe 2024: bis zu 70% Förderung

Die neue Förderrichtlinie „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG), gültig ab dem 1. Januar 2024, ermöglicht Hausbesitzer eine maximale Förderung für eine Wärmepumpe von bis zu 70 % der förderfähigen Kosten. Der Einbau einer Wärmepumpe wird durch staatliche Förderungen und Steuerboni zusätzlich unterstützt. Es sind bis zu 30.000 € an Fördergeldern möglich. Diese Änderungen betreffen Luft-Wasser-Wärmepumpen, Erdwärmepumpen und andere Systeme.

Die KfW übernimmt die Bearbeitung aller Anträge zur staatlichen Heizungsförderung ab 2024. Es gibt verschiedene Bonusförderungen, wie einen Geschwindigkeitsbonus von bis zu 20 % und einen Effizienzbonus von 5 %.

Anträge müssen vor Beginn der Arbeiten eingereicht werden. Die Wärmepumpe muss auf der Liste der förderfähigen Modelle stehen.

💡Zusammenfassung
  • Hausbesitzer können ab 2024 bis zu 70 % der Kosten für die Installation einer Wärmepumpe erstattet bekommen. Die maximale Förderung der Wärmepumpe kann bis zu 30.000 € betragen.
  • Einkommensschwache Haushalte mit einem Jahreseinkommen unter 40.000 € erhalten eine zusätzliche Förderung von 30 %. Dadurch können sie höhere Zuschüsse bekommen.
  • Die KfW übernimmt die Bearbeitung aller Anträge zur Heizungsförderung. Anträge müssen vor Beginn der Arbeiten eingereicht werden. Dabei sind die spezifischen Förderbedingungen zu beachten, wie Einkommensnachweise und mögliche zusätzliche Boni für bestimmte Umstände.
  • Wärmepumpen müssen eine Mindest-Jahresarbeitszahl (JAZ) von 3 haben, um förderfähig zu sein. Auch das verwendete Kältemittel ist wichtig.
  • Verschiedene Bundesländer bieten spezielle Förderprogramme an. Dies ermöglicht es, bundesweite und regionale Förderungen zu kombinieren und höhere Zuschüsse zu erhalten.
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Neue Regelungen und Fördersätze

Neue Regelungen legen fest, dass ab 2024 ein einkommensunabhängiger Fördersatz von 30 % für Wärmepumpen gilt. Ein Geschwindigkeitsbonus bietet bis zu 20 % zusätzliche Förderung, wenn der Heizungstausch bis 2028 erfolgt.

Hinzu kommt ein Effizienzbonus von 5 %, wenn spezifische Wärmepumpen genutzt werden. Einkommensschwache Haushalte mit einem Einkommen unter 40.000 € erhalten eine Zusatzförderung von 30 %.

Die maximale der Förderung einer Wärmepumpe beträgt 30.000 € für Einfamilienhäuser. Immobilienbesitzer können somit bis zu 85 Prozent der förderfähigen Kosten erstattet bekommen, wenn alle Boni kombiniert werden. Diese Änderungen sollen den Wechsel zu erneuerbaren Energien wie Luftwärmepumpen oder Hybridheizungen fördern.

Die Förderung läuft über die Kreditanstalt für Wiederaufbau, bekannt als KfW. Maximale Förderung für nachhaltige Heizung.

Bundesweite und regionale Förderprogramme

Verschiedene Bundesländer bieten eigene Förderprogramme für Wärmepumpen an. Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen haben besondere Konditionen. Die Gesamtförderquote kann bis zu 60 % erreichen, wenn Bundes- und Landesprogramme kombiniert werden. Es ist wichtig, diese Förderprogrammen optimal zu nutzen, um die Anschaffungskosten zu minimieren und langfristige Einsparungen bei den Heizkosten zu erzielen.

Die “Bundesförderung für effiziente Gebäude” (BEG) ist ein zentrales Programm. Es unterstützt verschiedene Effizienzmaßnahmen. Regionale Programme ergänzen diese Förderung. So können Hausbesitzer mehr finanzielle Unterstützung erhalten.

Auch Flutopfer bekommen zusätzliche Hilfe.

Voraussetzungen für die Förderung

Die Wärmepumpe muss bestimmten technischen Standards entsprechen, um förderfähig zu sein. Sie brauchen auch wichtige Nachweise wie die Jahresarbeitszahl (JAZ) und Dokumente zur energetischen Sanierung.

Eine Checkliste. Das sind die Vorraussetzungen für die maximale Förderung für eine Wärmepumpe.

Technische Anforderungen an förderfähige Wärmepumpen

Wärmepumpen müssen eine Mindest-Jahresarbeitszahl (JAZ) von 3 haben. Das zeigt ihre Effizienz. Auch das Kältemittel spielt eine große Rolle. Wärmepumpen mit natürlichem Kältemittel können bis zu 70 % gefördert werden. Luft-Luft-Wärmepumpen werden unter bestimmten Voraussetzungen gefördert, insbesondere wenn sie den Mindestanteil an erneuerbaren Energien abdecken und bestimmte technische Anforderungen erfüllen.

Für bestimmte Wärmepumpen gibt es einen Effizienzbonus von 5 %. Dazu zählt die Nutzung erneuerbarer Energien. Energieberater helfen oft bei der Auswahl der passenden Lösung. So kann man sicherstellen, dass die Wärmepumpe die Anforderungen erfüllt. Eine gute Wärmepumpe spart Geld und schützt die Umwelt. Technische Nachweise und Dokumentationen sind nötig. Dazu gehören Zertifikate und Prüfberichte. Ohne diese gibt es keine Förderung.

Notwendige Nachweise und Dokumentation

Um die Förderung zu erhalten, muss der Antrag vor Beginn der Arbeiten gestellt werden. Danach erfolgt die Bestätigung zum Antrag (BzA). Das ist wichtig, um die Förderung überhaupt zu erhalten.

Nach der Umsetzung sind verschiedene Nachweise erforderlich. Dazu gehören unter anderem die Rechnung der installierten Wärmepumpe und die Bestätigung des hydraulischen Abgleichs.

Diese Dokumente müssen dann bei der Verwendungsnachweisstufe eingereicht werden.

Antragsverfahren für die Förderung

Das Antragsverfahren für die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ist klar strukturiert. Achten Sie auf alle Fristen und reichen Sie die nötigen Dokumente ein.

📋 Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Antragstellung

Die Antragstellung zur Förderung Ihrer Wärmepumpe 2024 ist einfacher als gedacht. Folgen Sie diesen Schritten, um erfolgreich Ihren Antrag zu stellen:

  1. Vertrag mit Heizungsfirma abschließen
    • Schließen Sie einen Vertrag mit einer qualifizierten Heizungsfirma.
    • Achten Sie darauf, dass diese Firma den hydraulischen Abgleich durchführt.
  2. Bestätigung zum Antrag (BzA) einholen
    • Holen Sie die Bestätigung zum Antrag von der Heizungsfirma ein.
    • Diese Bestätigung bestätigt, dass die Wärmepumpe alle technischen Anforderungen erfüllt.
  3. Registrierung im „Meine KfW“-Kundenportal
    • Registrieren Sie sich im „Meine KfW“-Kundenportal.
    • Geben Sie Ihre persönlichen Daten ein und erstellen Sie ein Benutzerkonto.
  4. Antragsformular ausfüllen
    • Füllen Sie das Antragsformular online im Kundenportal aus.
    • Geben Sie alle geforderten Informationen zu Ihrem Projekt an.
  5. Nachweise und Dokumentation hochladen
    • Laden Sie notwendige Nachweise wie den Vertrag und die Bestätigung zum Antrag hoch.
    • Stellen Sie sicher, dass alle Dokumente vollständig und korrekt sind.
  6. Antrag absenden
    • Überprüfen Sie alle Angaben noch einmal sorgfältig.
    • Senden Sie den Antrag ab und warten auf die Bestätigung.
  7. Zusage abwarten
    • Warten Sie auf die schriftliche Zusage der KfW-Bank.
    • Dies kann einige Wochen dauern, abhängig vom Aufkommen der Anträge.
  8. Umsetzung des Projekts nach Zusage
    • Beginnen Sie mit der Installation Ihrer Wärmepumpe nach Erhalt der Zusage.
    • Sorgen Sie dafür, dass alle Arbeiten ordnungsgemäß durchgeführt werden.
  9. Abschlussdokumentation einreichen
    • Reichen Sie nach der Fertigstellung alle Abschlussdokumente bei der KfW-Bank ein.– Dazu gehören Rechnungen sowie ein Bericht über die Durchführung des Projekts.
  10. Förderung erhalten
    • Erhalten sie die Fördermittel auf Ihr Konto überwiesen, nachdem alle Unterlagen geprüft wurden.

📋 Fristen und wichtige Termine

Die Förderung für Wärmepumpen 2024 hat wichtige Termine. Es ist wichtig, diese Fristen zu kennen und einzuhalten.

  1. Ab Februar 2024: Online-Anträge bei der KfW möglich.
  2. Bis 27. August 2024: Förderantragstellung erlaubt.
  3. Ab 1. September 2024: Schritte zur Sicherung staatlicher Fördermittel.
  4. Im September 2024: Auszahlung der Fördergelder beginnt.

Diese Termine helfen dabei, rechtzeitig die Förderung zu sichern und maximale Vorteile ihrer Wärmepumpe zu nutzen.

Besondere Fördermöglichkeiten

Es gibt spezielle Förderprogramme für bestimmte Gruppen. So können zum Beispiel Flutopfer zusätzliche Unterstützung erhalten.

Zusätzliche Förderungen für Flutopfer

Flutopfer erhalten besondere Förderungen für Wärmepumpen. Diese Hilfe gilt bundesweit und in speziellen Regionen wie Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Betroffene können zusätzliche Gelder und zinsvergünstigte Kredite von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erhalten. Unter bestimmten Bedingungen können Hochwasseropfer auch den Klimageschwindigkeits-Bonus nutzen, der spezielle Fördermittel für den Austausch von Heizungen bereitstellt, selbst wenn diese nicht mehr funktionsfähig sind.

Betroffene Haushalte sollen schneller wieder ein sicheres Zuhause haben. – KfW

Neben den bundesweiten Programmen gibt es regionale Hilfen. Diese umfassen Steuererleichterungen und andere finanzielle Unterstützungen. Die Maßnahmen unterstützen die energetische Sanierung und nachhaltige Energienutzung.

Steuererleichterungen und zinsvergünstigte Kredite

Steuerliche Förderungen können dir viel Geld sparen. Du kannst bis zu 40.000 € über drei Jahre absetzen. Das hilft, die Kosten für eine Wärmepumpe zu senken.

Zusätzlich gibt es zinsgünstige Ergänzungskredite. Du kannst bis zu 120.000 € pro Wohneinheit als Kredit beantragen. Solche Kredite haben oft bessere Konditionen als normale Bankkredite.

KfW- und BEG-Förderung für Wärmepumpen

Die KfW- und BEG-Förderung für Wärmepumpen ist ein zentraler Bestandteil der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Diese Förderungen richten sich an Eigenheimbesitzer, die ihre Immobilien energieeffizient sanieren möchten. Die KfW bietet sowohl Zuschüsse als auch zinsgünstige Ergänzungskredite für den Einbau von Wärmepumpen an. Diese Unterstützung hilft dabei, die Kosten für die Installation zu senken und den Umstieg auf erneuerbare Energien zu erleichtern.

Förderung für Wärmepumpen von der KfW

Die KfW-Förderung für Wärmepumpen ist ein wichtiger Teil der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Eigenheimbesitzer können Zuschüsse und/oder zinsgünstige Ergänzungskredite für den Einbau von Luft-Wasser-Wärmepumpen, Sole-Wasser-Wärmepumpen und Wasser-Wasser-Wärmepumpen beantragen.

Diese Förderungen zielen darauf ab, die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern und die Energieeffizienz von Gebäuden zu verbessern. Durch die Kombination von Zuschüssen und Krediten können die finanziellen Belastungen für Hausbesitzer erheblich reduziert werden.

BEG-Förderung für Wärmepumpen: Gesetzliche Grundlagen

Die BEG-Förderung für Wärmepumpen basiert auf dem Gebäude-Energie-Gesetz (GEG), das die Energieeffizienz von Gebäuden regelt und den Einsatz erneuerbarer Energien fördert. Die BEG-Förderung ist darauf ausgelegt, Eigenheimbesitzer bei der energetischen Sanierung ihrer Immobilien zu unterstützen. Durch die gesetzlichen Vorgaben des GEG wird sichergestellt, dass die geförderten Maßnahmen einen hohen Standard an Energieeffizienz erfüllen und somit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Wie man maximale Förderung sichert

Nutzen Sie eine Energieberatung, um die besten Fördermöglichkeiten zu erkennen. Achten Sie auf den hydraulischen Abgleich Ihrer Heizungsanlagen.

Ein Taschenrechner umgeben von Geldscheinen.

📋 Tipps zur Maximierung der Förderhöhe

Maximieren Sie Ihre Förderhöhe für Wärmepumpen im Jahr 2024. Nutzen Sie die folgenden Tipps, um das Beste aus den verfügbaren Programmen herauszuholen.

  1. Kombinieren Sie Bundes- und Landesprogramme:
  • Nutzen Sie bundesweite und regionale Förderprogramme zusammen. So können Sie eine Gesamtförderquote von bis zu 60 % erreichen. Informieren Sie sich regelmäßig über die aktuellen Förderkonditionen, da einige Programme vorübergehend ausgesetzt sein können, während ihre Bedingungen und Anforderungen aktualisiert werden.
  1. Wählen Sie natürliche Kältemittel:
  • Entscheiden Sie sich für Wärmepumpen mit natürlichem Kältemittel wie R290. Diese Option kann Ihnen eine Förderung von bis zu 70 % sichern.
  1. Nutzen Sie zinsgünstige Kredite:
  • Suchen Sie nach zinsvergünstigten Krediten, wie sie vom kfw-Wohneigentumsprogramm angeboten werden. Dadurch verringern sich Ihre Finanzierungskosten erheblich.
  1. Setzen Sie auf erneuerbare Energien:
  1. Erfüllen Sie technische Anforderungen:
  • Achten Sie darauf, dass Ihre Wärmepumpe alle technischen Kriterien erfüllt, wie z.B., dass ein hydraulischer Abgleich durchgeführt wird.
  1. Beachten Sie Fristen und Termine:
  • Stellen Sie sicher, dass alle Anträge rechtzeitig eingereicht werden und halten wichtige Fristen ein, um Verzögerungen zu vermeiden.
  1. Vermeiden häufige Fehler:
  • Reichen Sie vollständige Unterlagen ein und achten darauf, dass alle Nachweise korrekt sind. Diese Sorgfalt verhindert Ablehnungen.
  1. Lassen sich beraten:
  • Eine Energieberatung hilft Ihnen dabei, sämtliche Fördermöglichkeiten voll auszuschöpfen und Fehler zu vermeiden.

Diese Tipps helfen Ihnen dabei, die maximale Förderung für Ihre Wärmepumpe im Jahr 2024 zu bekommen.

📋 Häufige Fehler vermeiden

Fehler bei der Antragstellung für die Wärmepumpenförderung können teuer werden. Hier sind häufige Fehler, die Sie vermeiden sollten:

  1. Spätes Stellen des Antrags
    Viele stellen den Förderantrag erst nach Beginn der Arbeiten. Der Antrag muss jedoch vor Arbeitsbeginn eingereicht werden.
  2. Unvollständige Unterlagen einreichen
    Fehlende Dokumentationen oder Nachweise führen oft zur Ablehnung des Antrags. Sorgfältig alle geforderten Papiere beifügen.
  3. Falsche Angaben machen
    Ungenaue oder falsche Informationen verzögern die Bearbeitung und können zur Ablehnung führen.
  4. Fristen verpassen
    Wichtige Fristen müssen eingehalten werden. Planen Sie rechtzeitig und setzen Sie Erinnerungen, damit keine Frist versäumt wird.
  5. Technische Anforderungen nicht erfüllen
    Die gewählte Wärmepumpe muss den technischen Anforderungen entsprechen, sonst entfällt die Förderung.
  6. Bestätigung zum Antrag (BzA) fehlt
    Das Fehlen einer Bestätigung (BzA) führt zum Verlust der Förderungschance.
  7. Steuerliche Vorteile nicht nutzen
    Steuererleichterungen und zinsvergünstigte Kredite sind möglich und sollten stets geprüft werden.
  8. Zusätzliche Fördermöglichkeiten ignorieren
    Auch regionale Programme oder Sonderförderungen für Flutopfer bieten finanzielle Vorteile.

Mit diesen Tipps vermeiden Sie häufige Fehler bei der Beantragung von Fördergeldern für Ihre Wärmepumpe 2024.

Fragen zu maximale Wärmepumpe Förderung

Wie viel Förderung bekommt man für eine Wärmepumpe?

Die Höhe der Förderung für eine Wärmepumpe hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art der Wärmepumpe, der Größe des Gebäudes und den Investitionskosten. Die maximale Förderung kann bis zu 30.000 Euro betragen. Zusätzlich gibt es einen Klimabonus von 20 Prozent, wenn die Wärmepumpe als Ersatz für eine alte Öl-, Kohle- oder Nachtspeicherheizung oder eine mindestens 20 Jahre alte Gasheizung installiert wird. Diese zusätzlichen Förderungen machen den Umstieg auf eine umweltfreundliche Heizlösung noch attraktiver und unterstützen Hausbesitzer bei der Reduzierung ihrer Energiekosten.

Zukunft der Wärmepumpenförderung

Die Förderungen für Wärmepumpen könnten sich weiterentwickeln. Dies wird vom Gebäudeenergiegesetz (GEG) und der nachhaltigen Energiepolitik beeinflusst.

Ausblick auf kommende Änderungen im Förderrecht

Im Jahr 2025 gibt es wichtige Änderungen im Förderrecht. Ab diesem Zeitpunkt passen sich die Fördervoraussetzungen an. Ähnliches gilt für das Jahr 2028.

Fördergelder werden bis mindestens 2028 verfügbar sein. Nach 2029 sinkt jedoch der Bonus. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) könnte auch Einfluss auf zukünftige Förderungen haben.

Nachhaltige Energiepolitik bleibt dabei ein zentrales Thema.

Nachhaltige Energiepolitik und Einfluss auf Förderungen

Nachhaltige Energiepolitik ändert die Förderung. Ab 2025 und 2028 gibt es neue Voraussetzungen. Diese Änderungen beeinflussen, wie viel Geld Hausbesitzer für Wärmepumpen bekommen können.

Schon jetzt fördert der Staat Wärmepumpen mit natürlichem Kältemittel bis zu 70 %.

Die Politik will erneuerbare Wärme fördern. Das betrifft auch Hybridsysteme, die bis zu 70 % Förderung erhalten können. Zinsvergünstigte Kredite und Steuererleichterungen spielen eine große Rolle.

So wird der Umstieg auf klimafreundliche Heizungen attraktiver gemacht.

Fazit: Maximale Wärmepumpe Förderung

Die neue Förderrichtlinie „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ ab dem 1. Januar 2024 bietet attraktive Zuschüsse für den Einbau von Wärmepumpen.

Hausbesitzer können bis zu 70 % der förderfähigen Kosten durch KfW-Programme und ergänzende Landesförderungen abdecken. Ein einkommensunabhängiger Fördersatz von 30 % ist garantiert, während Haushalte mit einem Jahreseinkommen unter 40.000 € eine Zusatzförderung von bis zu 30 % erhalten können. Die maximale Förderung für Einfamilienhäuser liegt bei 30.000 €, wobei Zuschüsse bis zu 21.000 € möglich sind.

Durch Boni wie den Klimageschwindigkeits-Bonus und den Effizienzbonus wird der Wechsel auf umweltfreundliche Heizsysteme wie Luft-Wasser- oder Luft-Luft-Wärmepumpen noch attraktiver. Die KfW übernimmt ab 2024 die Bearbeitung aller Anträge, was den Prozess vereinfachen soll. Diese umfassende Förderung unterstützt nicht nur den Umstieg auf regenerative Energien, sondern fördert auch den Klimaschutz und die langfristige Kostensenkung beim Heizungstausch.

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Häufig gestellte Fragen

Wie hoch ist die maximale Förderung für eine Wärmepumpe im Jahr 2024?

Hausbesitzer können bis zu 70 % der förderfähigen Kosten erstattet bekommen. Mit Kombinationen aus verschiedenen Boni, wie dem Klimageschwindigkeits-Bonus und dem Effizienzbonus, kann der maximale Zuschuss bis zu 30.000 € betragen.

Welche Voraussetzungen muss die Wärmepumpe erfüllen, um förderfähig zu sein?

Die Wärmepumpe muss eine Mindest-Jahresarbeitszahl (JAZ) von 3 erreichen und bestimmte Standards für das Kältemittel erfüllen. Sie muss auf der Liste der förderfähigen Modelle stehen und von einer qualifizierten Firma installiert werden.

Welche Schritte sind notwendig, um die Förderung zu beantragen?

Der Förderantrag muss vor Beginn der Arbeiten über das KfW-Portal eingereicht werden. Notwendig sind dabei alle relevanten Nachweise wie Einkommensdokumente, technische Spezifikationen der Wärmepumpe und Rechnungen nach dem Einbau.

Gibt es zusätzliche Boni oder Förderprogramme, die den Fördersatz erhöhen können?

Neben der Basisförderung (30 %) gibt es zusätzliche Boni: den Effizienzbonus (5 %), den Einkommensbonus (bis zu 30 % für einkommensschwache Haushalte) und den Klimageschwindigkeits-Bonus (bis zu 20 % für zügige Umstellung).

Können KfW-Förderungen mit weiteren regionalen Programmen kombiniert werden?

Ja, in vielen Bundesländern gibt es zusätzliche Förderprogramme, die mit der KfW- und BEG-Förderung kombiniert werden können. Beispiele sind „progres.NRW“ in Nordrhein-Westfalen oder „EnergieBonusBayern“, wodurch die Gesamtförderung weiter erhöht wird.

✍️ Geschrieben von:
Sebastian Fischer
Chefredakteur Wärmepumpen

Sebastian, ein erfahrener Experte mit über zehn Jahren Erfahrung im Bereich Wärmepumpen und erneuerbarer Energien, war früher selbständiger Heizungsbauer. Mit seinem fundierten Wissen über Wärmepumpentechnologie und praktischer Erfahrung bietet er wertvolle Einblicke und praxisnahe Ratschläge. Seine Expertise erstreckt sich auf die Planung und Umsetzung von Wärmepumpenanlagen sowie auf das Verständnis für aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich erneuerbarer Energien.