Zuletzt aktualisiert am 16. Juli 2025
Haben Sie hohe Warmwasserkosten und suchen eine effiziente Lösung? Die Brauchwasserwärmepumpe nutzt Umgebungsluft, um Warmwasser günstig bereitzustellen. In diesem Blog erfahren Sie alles über Typen, Funktionsweise und Vorteile dieser Technik.
Erfahren Sie, wie Sie Kosten sparen und die Umwelt schonen können!
💡Zusammenfassung
- Brauchwasserwärmepumpen nutzen Wärme aus Umgebungsluft, senken CO₂-Emissionen und sparen Energiekosten. Sie arbeiten effizient zwischen +5 bis 35 Grad Celsius.
- Anschaffungskosten betragen etwa 3.600 bis 3.800 Euro. Betriebskosten bleiben gering, vor allem bei höheren Raumtemperaturen.
- Solaranlagen oder grüner Strom erhöhen die Nachhaltigkeit und ermöglichen nahezu klimaneutrale Nutzung. Abwärme von Geräten kann integriert werden.
- Professionelle Installation durch Fachpersonal gewährleistet optimale Leistung, geringe Geräuschentwicklung und langfristige Effizienz.
- Förderungen wie KfW-Kredite oder steuerliche Absetzungen reduzieren Kosten. Kombination mit Photovoltaikanlagen maximiert Einsparungen und Umweltschutz.
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- Brauchwasser: Unterschiede und Anwendungen
- Wie funktionieren Brauchwasserwärmepumpen?
- Wichtige Vorteile von Brauchwasserwärmepumpen
- Funktion der Brauchwasserwärmepumpe im Detail
- Installation von Brauchwasserwärmepumpen: Was ist wichtig?
- Kosten und Fördermöglichkeiten bei Brauchwasserwärmepumpen
- Schlussfolgerung: Brauchwasserwärmepumpe
- Häufig gestellte Fragen
Brauchwasser: Unterschiede und Anwendungen
Brauchwasser dient im Haushalt zur täglichen Nutzung außerhalb des Trinkens. Es kommt bei Waschmaschine, Wäschetrockner oder Heizsystemen zum Einsatz.
Was ist der Unterschied zwischen Brauchwasser und Trinkwasser?
Nutzwasser, auch als Brauchwasser bekannt, dient nicht dem direkten Konsum. Es wird für Aktivitäten wie Toilettenspülung, Waschen oder die Nutzung von Waschmaschinen eingesetzt.
Im Gegensatz dazu steht Trinkwasser, das für den Verzehr oder die Körperpflege gedacht ist. Es muss strenge Qualitätsstandards erfüllen.
Im Haushalt ersetzen viele Nutzungen eigentlich Trinkwasser durch Brauchwasser. Warmwasser-Wärmepumpen bereiten Brauchwasser auf, während Trinkwasserwärmepumpen speziell für sauberes Trinkwasser verwendet werden. Nutzung von Betriebswasser schont wertvolle Ressourcen und fördert nachhaltige Heizsysteme.
Wofür wird Brauchwasser im Haushalt genutzt?
Brauchwasser dient im Haushalt vor allem für tägliche Aktivitäten. Es wird für die Toilettenspülung und zum Waschen genutzt. Warmwasser-Wärmepumpen und Trinkwasser-Wärmepumpen können Brauchwasser effizient erwärmen. Haushalte verwenden auch oft Abwärme von Geräten wie Kühlschränken oder Wäschetrocknern zur Wassererwärmung.
Trinkwasser ersetzt Brauchwasser bei Körperpflege und Konsum. Warmwasserbereitung durch Brauchwasserwärmepumpen spart Energie, indem regenerative Energien, wie Solarenergie oder Außenluft, genutzt werden. Diese Systeme reduzieren CO₂-Emissionen und entlasten das Heizsystems einer Zentralheizung deutlich.
Wie funktionieren Brauchwasserwärmepumpen?
Brauchwasserwärmepumpen nutzen Wärme aus der Umgebungsluft. Sie leiten diese Energie in einen geschlossenen Kältemittelkreislauf weiter.
Wie wird Wärmeenergie aus der Umgebungsluft gewonnen?
Eine Brauchwasserwärmepumpe entzieht Wärmeenergie aus der Umgebungsluft, etwa aus Kellerräumen oder der Abluft von Lüftungssystemen. Die Luft strömt in die Pumpe, wo ein Kältemittel im Verdampfer erhitzt wird. Das Kältemittel siedet schon bei niedrigen Temperaturen, wodurch die thermische Energie effektiv genutzt wird.
Ein Kompressor verdichtet das gasförmige Kältemittel, was die Temperatur weiter erhöht. Diese Wärme wird über einen Wärmetauscher an das Wasser abgegeben. So nutzt die Wärmepumpe Abwärme, die sonst verloren ginge, und spart zugleich Energie sowie Kosten.
Welche Energiequellen nutzen Brauchwasserwärmepumpen?
Brauchwasserwärmepumpen nutzen Wärme aus der Umgebungsluft. Keller oder Hauswirtschaftsräume liefern oft die nötige warme Luft. Diese Räume haben meist Temperaturen zwischen +5 und 35 Grad Celsius. Modelle wie die Logatherm WPT arbeiten sogar bei bis zu 43 Grad Celsius. Abluft aus Lüftungssystemen dient ebenfalls als Energiequelle.
Die Wärmepumpe erzeugt Warmwasser von bis zu 65 Grad Celsius. Durch den Einsatz eines Wärmetauschers wird die Wärme der Luft effizient genutzt. Abwärme von Geräten wie Trocknern oder Kühlschränken kann ebenfalls integriert werden. So sparen Nutzer Strom und reduzieren CO₂-Emissionen nachhaltig. Die Nutzung von Abwärme macht Brauchwasserwärmepumpen besonders effizient.
Welche Umwelt- und Kostenvorteile bietet Wärmerückgewinnung?
Wärmerückgewinnung senkt die CO₂-Emissionen erheblich. Durch die Nutzung von Abwärme wird Energie effizienter verwendet. Das reduziert den Strombedarf und entlastet die Umwelt. Mit grünem Solarstrom arbeitet das System sogar 100 % klimaneutral. Besonders außerhalb der Heizsaison schaltet die Zentralheizung ab, was Betriebskosten senkt. Auch der Verbrauch fossiler Brennstoffe sinkt deutlich.
Die Technik spart auch langfristig Kosten. Energie aus Außenluft oder Abluftanlagen ist günstiger als fossile Energieträger. Die Jahresarbeitszahl (JAZ) verbessert die Effizienz und mindert Ausgaben. In Gebäuden mit Solaranlagen kann überschüssiger Solarstrom direkt genutzt werden. Dadurch amortisieren sich Anschaffungskosten schneller. Die Kombination mit einem Smart Grid optimiert zudem den eigenen Stromverbrauch.
Wichtige Vorteile von Brauchwasserwärmepumpen
Brauchwasserwärmepumpen senken die CO₂-Emissionen und fördern die Energiewende in Deutschland. Sie nutzen Abwärme effektiv und reduzieren Betriebskosten im Haushalt.
Wie kosteneffizient sind Brauchwasserwärmepumpen bei Anschaffung und Betrieb?
Die Anschaffungskosten einer Brauchwasserwärmepumpe liegen bei etwa 3.600 bis 3.800 Euro. Die Betriebskosten hängen stark von dem Stromverbrauch ab, bleiben aber aufgrund der hohen Energieeffizienz niedrig. Besonders bei höheren Raumtemperaturen arbeiten sie effizienter, da die Umgebungsluft mehr nutzbare Wärmeenergie bietet.
Dank ihrer Langlebigkeit und des geringen Wartungsaufwands amortisieren sich die Investitionskosten über die Jahre. Eine professionelle Überprüfung alle zwei Jahre reicht aus, um eine optimale Leistung sicherzustellen. Ihre geringe Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen macht sie zudem nachhaltig und kostensparend im Betrieb.
Wie tragen Brauchwasserwärmepumpen zum Umweltschutz bei?
Brauchwasserwärmepumpen reduzieren den Verbrauch fossiler Brennstoffe. Sie nutzen Wärme aus der Umgebungsluft, um Wasser effizient zu erhitzen. Dadurch sinken CO₂-Emissionen deutlich und die Umweltbelastung wird verringert. Mit grünem Strom betrieben, arbeiten sie nahezu klimaneutral.
Die Kombination mit einer Photovoltaikanlage verstärkt den Umweltschutz. Überschüssiger Solarstrom im Sommer kann direkt für die Warmwasserbereitung genutzt werden. Dies minimiert weitere Emissionen und Abhängigkeiten von konventionellen Energiequellen. Warmwasser-Wärmepumpen helfen dabei, Ressourcen nachhaltig einzusetzen.
Welche Zusatzfunktionen wie Kühlung und Luftentfeuchtung sind möglich?
Eine Brauchwasserwärmepumpe kann die Luft in ihrer Umgebung kühlen und entfeuchten. Diese Funktion senkt die absolute Luftfeuchtigkeit, was besonders in Kellern vorteilhaft ist. Dort verbessert sie die Trocknungszeit von Wäsche deutlich, indem sie die feuchte Luft effizient abführt. Gleichzeitig schützt sie gelagerte Lebensmittel vor Schimmelbildung und erhöht deren Haltbarkeit.
Durch den Kältemittelkreislauf wird Wärme aus der Umgebungsluft entzogen und gleichzeitig kühle Rückluft erzeugt. Diese Rückluft kann wie ein Luftentfeuchter wirken. Auch bei niedrigen Temperaturen sorgt das System für einen bivalenten Betrieb, indem es mit anderen Heizsystemen kombiniert wird. So bleibt das Raumklima optimal geregelt.
Funktion der Brauchwasserwärmepumpe im Detail
Eine Brauchwasserwärmepumpen nutzen die Energie der Umgebungsluft, um Wasser effizient zu erhitzen. Entdecke, wie diese Technik auch Luftfeuchte reguliert!
Wie ähneln Warmwasser-Wärmepumpen Luft-Wasser-Wärmepumpen?
Warmwasser-Wärmepumpen arbeiten nach einem ähnlichen Prinzip wie Luft-Wasser-Wärmepumpen. Beide Systeme entziehen Energie aus der Umgebungsluft, um sie für die Erwärmung von Wasser nutzbar zu machen. Ein Kältemittel nimmt die Wärme auf, verdampft und wird durch den Kompressor auf eine höhere Temperatur gebracht. Die gewonnene Wärme gelangt anschließend über einen Wärmetauscher in den Warmwasserspeicher.
Beide Wärmepumpentypen nutzen Innenluft oder Abluft als Energiequelle. Auch hier spielt der Kältemittelkreislauf eine zentrale Rolle für die effiziente Wärmeübertragung. Der Einsatz einer Warmwasser-Wärmepumpe reduziert CO₂-Emissionen und spart Energiekosten. Zudem erhöht ein intelligent gesteuerter Betrieb die Effizienz, während die Umwelt geschont wird.
Welche Energiequellen und Betriebsarten gibt es?
Brauchwasserwärmepumpen nutzen Energiequellen wie Innenluft und Abluft von Lüftungssystemen. Sie arbeiten effizient bei Umgebungstemperaturen zwischen +5 und 35 Grad Celsius. Mit einem zusätzlichen elektrischen Heizstab können Wassertemperaturen von bis zu 75 Grad Celsius erreicht werden. Die gewonnene Abwärme wird optimal zur Warmwasserbereitung eingesetzt.
Die Betriebsarten umfassen monovalente und bivalente Systeme. Monovalente Geräte laufen allein, während bivalente Modelle mit bestehenden Heizungssystemen kombiniert werden. Diese Kombination verbessert die Flexibilität. Wärme aus Luft oder Abluft wird durch den Wärmepumpenprozess in nutzbare Energie umgewandelt.
Welche Vorteile bringt die kühlende und trocknende Rückluft?
Die kühlende und trocknende Rückluft eignet sich ideal für die Lagerung von Lebensmitteln. Sie senkt die Luftfeuchtigkeit in Kellern und Hauswirtschaftsräumen. Wäsche trocknet schneller durch die entfeuchtete Luft, was Energie spart.
Warme Abluft wird durch die Wärmepumpe genutzt, um Wärme zu gewinnen. Die verbleibende Rückluft kühlt ab und entzieht der Raumluft Feuchtigkeit. Dies schützt vor Schimmelbildung und verbessert das Raumklima erheblich.
Installation von Brauchwasserwärmepumpen: Was ist wichtig?
Die Installation erfordert einen passenden Standort mit genügend Platz und guter Belüftung. Fachpersonal montiert die Wärmepumpe, um optimale Leistung und Sicherheit sicherzustellen.
Welche Anforderungen gibt es an Raumhöhe und Standort?
Brauchwasserwärmepumpen benötigen eine Raumhöhe von mindestens 2,30 Metern. Der Standort sollte frostfrei sein und das ganze Jahr über Temperaturen von mindestens 10 Grad Celsius bieten.
Heiz- und Hauswirtschaftsräume eignen sich optimal zum Einsatz. Dort nutzen sie Abwärme effizient. Solche Räume verbessern die Leistung der Wärmepumpe und sparen Kosten.
Wie laut sind Brauchwasserwärmepumpen und wie umweltfreundlich sind sie?
Brauchwasserwärmepumpen erzeugen Geräusche, die etwa so laut wie ein Kühlschrank sind. Sie eignen sich daher gut für Wohnbereiche, da sie keinen störenden Lärm verursachen. Auch bei der Installation in geschlossenen Räumen bleibt der Geräuschpegel angenehm niedrig.
Diese Wärmepumpen emittieren keine Schadstoffe und benötigen keinen Schornstein. Sie arbeiten besonders umweltfreundlich, wenn grüner Strom genutzt wird. Durch den Einsatz von Abwärme und die Nutzung von Außenluft reduzieren sie CO₂-Emissionen erheblich.
Warum sollte die Installation von Fachpersonal durchgeführt werden?
Qualifiziertes Fachpersonal sorgt für eine präzise Installation der Wärmepumpe. Falsche Montagen können die Effizienz beeinträchtigen und Schäden verursachen. Experten prüfen den Standort, die Raumhöhe und den Taupunkt, um optimale Bedingungen zu schaffen. Eine korrekte Planung steigert die Jahresarbeitszahl (JAZ) und senkt langfristig die Betriebskosten.
Fachleute arbeiten mit modernem Werkzeug und beachten dabei alle Vorschriften. Sie nutzen ihr Fachwissen, um Kältemittel und Kompressoren korrekt zu integrieren. Professionelle Installationen schützen vor Fehlfunktionen und garantieren die Umweltfreundlichkeit durch geringere CO₂-Emissionen.
Kosten und Fördermöglichkeiten bei Brauchwasserwärmepumpen
Die Anschaffungskosten von Brauchwasserwärmepumpen variieren je nach Modell und Energieeffizienz. Fördermittel senken die Gesamtkosten und machen die Investition attraktiver.
Wie hoch sind die Preisspannen und Investitionskosten?
Die Investitionskosten für eine Brauchwasserwärmepumpe liegen bei etwa 3.600 bis 3.800 Euro. Diese Kosten umfassen die Anschaffung der Wärmepumpe und ggf. Zubehör. Professionelle Installation ist empfehlenswert, verursacht zusätzliche Kosten und garantiert optimale Funktion.
Die Betriebskosten hängen von Stromverbrauch und Standortbedingungen ab. Eine effiziente Nutzung erfolgt bei höheren Raumtemperaturen. Regelmäßige Wartung, etwa alle zwei Jahre, verlängert die Lebensdauer der Wärmepumpe auf über 20 Jahre.
📋 Welche Fördermittel und Finanzierungshilfen gibt es?
Fördermittel und Finanzierungshilfen unterstützen die Investition in Brauchwasserwärmepumpen. Verschiedene Programme und steuerliche Vorteile machen sie attraktiver für Hausbesitzer.
- BAFA bietet keine direkte Förderung für Brauchwasserwärmepumpen, aber Ergänzungen zu förderfähigen Heizsystemen können Zuschüsse möglich machen.
- KfW Bank fördert energieeffiziente Gebäude mit zinsgünstigen Krediten. Das gilt auch bei der Kombination von Wärmepumpenheizungen mit Photovoltaiksystemen.
- Installationskosten lassen sich steuerlich absetzen, was langfristig Kosten reduziert.
- Eine nahezu klimaneutrale Nutzung ist durch die Kombination mit Photovoltaik möglich, wodurch Betriebskosten sinken und CO2-Emissionen minimiert werden.
- Indirekte Förderungen helfen, wenn eine Brauchwasserwärmepumpe als Ergänzung in ein bestehendes System integriert wird, wie zum Beispiel in einem bivalenten Betrieb mit einer Heizungswärmepumpe.
Das intelligente Stromnetz optimiert den Verbrauch in Verbindung mit anderen Energiesystemen weiter und senkt laufende Kosten effektiv.
Schlussfolgerung: Brauchwasserwärmepumpe
Brauchwasserwärmepumpen bieten eine effiziente Lösung für die Warmwasserbereitung. Sie nutzen Umweltenergie wie Außenluft oder Raumwärme. Dies reduziert CO₂-Emissionen und spart Kosten.
Die Kombination mit Solaranlagen erhöht die Nachhaltigkeit. Fachgerechte Installation garantiert optimale Leistung.
⚡️ Wärmepumpe Stromverbrauch: Einfach Berechnen
Unser Stromverbrauch-Rechner für Wärmepumpen ist ein praktisches Tool, um den jährlichen Stromverbrauch und die Kosten Ihrer Wärmepumpe schnell zu ermitteln.
Häufig gestellte Fragen
Eine Brauchwasserwärmepumpe entzieht der Umgebungsluft – zum Beispiel aus dem Keller oder Hauswirtschaftsraum – Wärmeenergie und nutzt diese, um Wasser zu erhitzen. Ein Kältemittel nimmt die Wärme auf, wird im Kompressor verdichtet und gibt die gewonnene Wärme über einen Wärmetauscher an das Wasser ab. Dadurch wird Warmwasser effizient und kostensparend erzeugt – ganz ohne fossile Brennstoffe.
Die Anschaffungskosten liegen je nach Modell bei etwa 3.600 bis 3.800 Euro. Die Betriebskosten sind vergleichsweise gering, insbesondere bei höheren Raumtemperaturen, da die Wärmepumpe dann besonders effizient arbeitet. Dank geringem Stromverbrauch, langer Lebensdauer und minimalem Wartungsaufwand amortisieren sich die Investitionskosten oft innerhalb weniger Jahre.
Die Kombination mit Photovoltaik ermöglicht es, den benötigten Strom für den Betrieb der Wärmepumpe direkt aus Sonnenenergie zu gewinnen. Dadurch sinken die laufenden Kosten erheblich und der Betrieb wird nahezu klimaneutral. Auch Solarthermie kann zur Unterstützung der Warmwasserbereitung beitragen und die Effizienz weiter steigern.
Zwar sind Brauchwasserwärmepumpen nicht direkt über das BAFA förderfähig, aber im Rahmen von Gesamtsanierungen oder in Kombination mit anderen Heizsystemen können indirekte Zuschüsse möglich sein. Die KfW bietet zudem zinsgünstige Kredite für energieeffiziente Gebäude. Zusätzlich lassen sich Installationskosten steuerlich absetzen, was die Investition finanziell attraktiver macht.
Neben der Warmwasserbereitung können viele Brauchwasserwärmepumpen auch die Luft kühlen und entfeuchten. Das ist besonders in Kellerräumen vorteilhaft, da so Wäsche schneller trocknet und das Risiko von Schimmelbildung sinkt. Diese Zusatzfunktionen verbessern nicht nur das Raumklima, sondern steigern auch die Gesamteffizienz der Anlage.
✍️ Geschrieben von:
Sebastian, ein erfahrener Experte mit über zehn Jahren Erfahrung im Bereich Wärmepumpen und erneuerbarer Energien, war früher selbständiger Heizungsbauer. Mit seinem fundierten Wissen über Wärmepumpentechnologie und praktischer Erfahrung bietet er wertvolle Einblicke und praxisnahe Ratschläge. Seine Expertise erstreckt sich auf die Planung und Umsetzung von Wärmepumpenanlagen sowie auf das Verständnis für aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich erneuerbarer Energien.